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Im Mai 2019 interpretierte das Gewandhausorchester
Leipzig unter Leitung des frisch ernannten Chefdirigenten Andris Nelsons Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 und Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1. Die Solistin des Konzerts war die herausragenden lettische Geigerin Baiba Skride. In Tschaikowskys Komposition gönnt sich das Instrument der Solistin keine Pause, erzählt unablässig ihre dunkle
Geschichte und gerät in einen Teufelskreis aus ostinaten Passacaglia-Basslinien, die sich immer wieder mit betörend schönem
Gesang überschneiden. Tschaikowsky hielt seine „Schicksalssymphonie“ zunächst für einen Misserfolg und glaubte sich am Ende seiner Schaffenskraft. Wahrscheinlich war es die von Selbstzweifeln geplagte Natur des Komponisten, die es ihm fast unmöglich machte, ein selbstbewusstes Verhältnis zu seiner eigenen Schaffenskraft zu entwickeln. Zwischen den beiden Werken von Tschaikowsky und Schostakowitsch führt Skride Strawinskys Elegie für Violine solo auf.
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Top-Spielfilm am 20.07.
Spielfilm
Auf der Flucht vor zwei Komplizen, die sich nach einem vor Jahren gemeinsam begangenen Bankraub um ihren Anteil betrogen fühlen, freundet sich der durchtriebene Ganove Thunderbolt mit dem jungen Autodieb Lightfoot an. Nachdem sich die beiden mit ihren Verfolgern zusammengerauft haben, machen sich alle gemeinsam daran, die besagte Bank ein zweites Mal auszurauben. „Die Letzten beißen die...
Die Letzten beißen die Hunde