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Die Nockberge mit ihren runden Hügelkuppen wurden von der Natur geformt und vom Menschen geprägt - durch jahrhundertelange Bewirtschaftung.
Hinweis
Das unverwechselbare, grasige
Erscheinungsbild der Nockberge wurde nicht nur von der Natur über Millionen von Jahren gestaltet, sondern auch entschieden von den Bewohnern der Gebirgsregion in Kärnten, der Steiermark und Salzburg geprägt. Seit über 700 Jahren gibt es hier verbriefte Weiderechte.
Heute grasen weit mehr als 1.000 Rinder auf den verschiedenen Almen. Bis zu acht Stunden kann der Almauftrieb im
Frühsommer dauern. Die Alm- und Weidegebiete in den „Nockn“ werden mit Zäunen begrenzt, für die noch heute weder Nägel oder Schrauben benötigt werden. Die Kunst des Zaunringbratens wird von einer Generation an die nächste weitergegeben.
Weniger anstrengend als der Almauftrieb ist es, die 35 km lange Nockalmstraße mit Auto oder Motorrad zu befahren. Die Panoramastraße schlängelt sich mitten durch die kuppigen Grasberge, die eine Höhe von über 2400 Metern erreichen. Zirben, Speik und Thermalwasser - das sind drei
Besonderheiten der Region. Doch auch Exotisches ist mittlerweile heimisch geworden: Norddeutsche Friesen.
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