Übersicht
Der 18-jährige Micha wird aus dem Kinderheim entlassen. Er lebt in sozialer Sicherheit und doch treibt ihn die Neugier auf die Suche nach seinen Eltern. Während die Mutter indessen in geordneten Verhältnissen lebt, ist der Vater kriminell geblieben und versucht, Micha für einen Überfall zu gewinnen. Micha ahnt nicht, dass es seine Mutter ist, die die Lohngelder am Zahltag von der
Bank abholt.
Themen
Details
Der 18-jährige Micha wird aus dem Kinderheim entlassen, in das er vor zwölf Jahren wegen
Alkoholismus der Eltern eingewiesen wurde. Lehrstelle, Wohnung und etwas Geld für den Anfang sichern seinen Start ins Erwachsenenleben. Aber die Neugier und ein Rest Sehnsucht nach familiärer Wärme treiben ihn, seine Eltern, denen damals das Sorgerecht entzogen worden war, zu suchen. Die Mutter hat nach einer erfolgreichen Entziehungskur wieder geheiratet. Aus Angst und Scham findet sie nur zögernd wieder Zugang zu ihrem Sohn. Mit offenen Armen und materieller Großzügigkeit dagegen empfängt ihn der Vater. So will es Micha nicht wahrhaben, dass sich hinter der charmanten, überzeugend liebeswürdigen Fassade noch immer ein
Charakter voll krimineller Energie verbirgt. Um seine drückenden Schulden loszuwerden, plant der Vater den Überfall auf einen Lohngeldtransport. Er setzt seinen Sohn unter Druck, ihm zu helfen, damit er nicht wieder ins Gefängnis muss. Kann der den Vater im Stich lassen? Noch ahnt Micha nicht, dass es seine Mutter ist, die die Lohngelder am Zahltag von der Bank holt.
Hinweis
[Ton: Mono], DRA, [Bild: 4:3]
Personen
Schauspieler: Rolle | Oberleutnant Hübner Leutnant Schulz Ernst Romenei Micha Romenei Bernd Tritschler Frau Mertin Herr Mertin Simone |
Regie: | Thomas Jacob |
Drehbuch: | Thomas Jacob |
Kamera: | Wolfram Beyer |
Musik: | Arnold Fritzsch |