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Das Wort Gottes und Aristoteles: Die Quellen des Thomas von Aquin und das „kölnische Erbe“. Ein Kreuz aus der ehemaligen Kölner
Dominikanerkirche, vor dem Thomas wahrscheinlich gebetet hat, erinnert an den ersten Impuls, der ihn zum Eintritt in den Predigerorden bewegte: es war der Wunsch, Christus in seiner
Armut und Niederigkeit nachzufolgen. Von der elementaren Bedeutung der Heiligen Schrift für Lebensform und Tätigkeit der Dominikaner zeugt das jüngere Bibelfenster im Kölner Dom. Als „kölnisches Erbe“ wird Thomas vor allem die
Auslegung der Ethik des Aristoteles durch Albert begleiten. Sie lehrt die Tugenden als Weg für das menschliche Streben nach Glückseligkeit. Dritter von drei Teilen.
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