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25.
Juli 2000: Ein Tag, der weltweit Entsetzen auslöste. Für die Concorde war es ein Schicksalstag, der Anfang vom Ende, der
Absturz eines Mythos.
114 Menschen ließen beim Absturz des Überschallflugzeuges der Air France mit der Flugnummer AF 4590 ihr Leben, 100 Passagiere, 9 Crewmitglieder und 5 weitere
Opfer am Boden - das Nebengebäude eines Hotels im Pariser Vorort Gonesse wurde komplett zerstört. Unter den Opfern waren 97 Deutsche, die meisten waren Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, die sich auf eine Luxuskreuzfahrt im Anschluss gefreut hatten, sowie eine deutsche Stewardess.
Peter Bardehle und Angela Volkner haben den Schicksalstag des beliebten Flugzeuges minutiös unter die Lupe genommen. Für ‘Der Absturz der Concorde‘ rückt auch ein eher vernachlässigtes Detail in den Fokus: Am 25. Juli 2000 sollten gleich zwei Concorde auf ihrem Weg nach New York den Atlantik passieren. Eine kam an, die andere nicht. Der Fluglotse, der bis zuletzt versuchte, den Kontakt zur Unglücksmaschine zu halten, Hinterbliebene der Opfer, ein Pfarrer aus Mönchengladbach, der sich um die Seelsorge der Angehörigen kümmerte, Aufzeichnungen der Black Box und bis dato nie gezeigte Amateuraufnahmen vom Unglückstag zeichnen ein berührendes Bild des Absturzes nach. Ehemalige Concorde-Piloten und Bordingenieure erklären ihre Zweifel an der vermeintlichen Absturzursache und belegen die ungeheuerliche Verkettung von Umständen und Schlampereien, die zum Unglück führten.
Hinweis
Personen
von: | Peter Bardehle, Angela Volkner |
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