Übersicht
«SRF bi de Lüt» schaut den Bäuerinnen in die Kochtöpfe und begleitet sie durch ihren Alltag auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Verarbeitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. In der Finalsendung vom 9. November 2013 wird eine von ihnen zur Siegerin gekürt. - Gastgeberin der siebten Sendung ist die Weinbäuerin
Anni Simonet im Môtier FR.
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Details
Für das letzte Landfrauenessen reisen die Frauen an den Murtensee, wo Anni Simonet als Weinbäuerin im französischsprachigen Môtier lebt. Zusammen mit ihrem
Mann Eric und den beiden Söhnen führt sie das Weingut Le Petit Château. Ursprünglich kommt Anni Simonet aus dem
Aargau. Doch sie hat sich im Welschland schnell eingelebt und spricht heute ohne Akzent Französisch. Das beeindruckt auch ihren Mann.Die Spezialitäten der Region Vully kennt Anni Simonet bestens. Mehrmals wöchentlich bäckt sie den berühmten Vully-Kuchen mit Speck für Degustationen im Weinkeller. Neugierig ist sie aber auch auf neue Rezepte. Solche probiert sie mit ihren Freundinnen der Kochzunft Gourmettes du Vully aus.Für das Landfrauenessen bereitet Anni frischen Fisch aus dem Murtensee zu, und zwar roh, als Fischtartar. Zum Hauptgang gibt es Entenbrüstli mit Bénichonsenf-Sauce. Dass es gewagt ist, rohen Fisch und Entenfleisch aufzutischen, weiss Anni. Doch sie mache es sich gerne nicht zu leicht, schmunzelt sie. Werden die Landfrauen ihre mutige Menuwahl goutieren?
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