Raue Welten - Wilde Schönheiten

Kroatien (Deutschland, 2022)

bis 09:45
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Die Plitvicer Seen verdanken ihren Namen dem Naturphänomen, das die Seen schuf ? eine rund acht Kilometer lange Wasserstraße aus 16 kleineren Seen, die durch Wasserfälle kaskadenförmig miteinander verbunden sind.


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Bild 1

Die Plitvicer Seen verdanken ihren Namen dem Naturphänomen, das die Seen schuf ? eine rund acht Kilometer lange Wasserstraße aus 16 kleineren Seen, die durch Wasserfälle kaskadenförmig miteinander verbunden sind.


Bild 2

Der Botanische Garten im Velebit-Gebirge liegt auf einer Höhe von 1.480 Metern über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Garten in Kroatien.


Bild 3

Der Premuziceva staza ist ein Fernwanderweg durch den Norden des Velebit-Gebirges, der rund 57 Kilometer auf immer derselben Höhe die Berge entlang durch die wildesten und unzugänglichsten Orte führt.


Bild 4

Mljet -? auch als Odysseus-Insel bekannt ? -ist mit über 70 Prozent Waldfläche eine der waldreichsten Inseln im gesamten Mittelmeerraum.


Bild 5

Dieses bewaldete Bergmassiv im Gorski Kotar erhielt seinen Namen nach seinem populärsten Bewohner, dem Luchs. Heute dient der Nationalpark Risnjak wieder als Habitat für diese scheuen Jäger.

Übersicht

Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Poetisch gesehen bildet sie die geografische Grenze zwischen dem Okzident und dem Orient. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks. Kroatiens Naturschönheiten sind vielfältig, von der Küste bis zum Velebit-Gebirgsmassiv. Die filmische Reise führt vom Nationalpark Mljet über den Naturpark Dinara bis zu den Plitvicer Seen.

Themen

    Details

    Mljet ist auch als Odysseus-Insel bekannt. An seiner Spitze befindet sich der gleichnamige Nationalpark. Ein erst 100 Jahre junger Wald aus Aleppo-Kiefern und Steineichen bedeckt fast 90% der Insel. Erneut auferstanden wie Phoenix aus der Asche nach dem verheerenden Waldbrand vor rund 100 Jahren. Einer seiner Salzseen beherbergt ein tropisches Korallenriff mit der Rasenkoralle. Der bekannteste Nationalpark Kroatiens verdankt seinen Namen den Plitvicer Seen, die von einem Naturphänomen erschaffen wurden: eine rund acht km lange Wasserstraße aus 16 kleineren Seen, die wie Perlen aneinandergereiht und durch Wasserfälle kaskadenförmig miteinander verbunden werden. Ein wichtiger Bestandteil seiner unvergleichlichen Schönheit sind Moose und Algen, die die Entwicklung seiner Travertin-Barrieren unterstützen und alte Bäume für eine kleine Ewigkeit konservieren. Das bewaldete Gebirgsmassiv Risnjak wurde bereits 1953 zum Nationalpark erklärt und erhielt seinen Namen nach dem Luchs („ris“), dem populärsten Bewohner, dem der Nationalpark heute wieder als Habitat dient.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Jeremy J.P. Fekete

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