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Kaum ein Tag vergeht, an dem Dr. Michelle Oakley im Yukon-Territorium nicht ein tierisches Abenteuer erlebt. Und dass das so ist, ist ein echter Segen für die Schweine, Kühe, Ziegen, Schlittenhunde, Wolfswelpen und vielen anderen
Patienten im eisigen Nordwesten Kanadas, die auf ihre medizinische Hilfe angewiesen sind. Schließlich ist sie die einzige Veterinärin weit und breit, die alle Spezies behandeln kann. Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich über eine Fläche von mehreren tausend Hektar teils unerforschter Wildnis, so dass stundenlange Anfahrten bei Dr. Oakley an der Tagesordnung sind und sie praktisch ständig „on the road“ ist. Keine Frage: Der Job als
Tierärztin hält sie ganz schön auf Trab. Doch die passionierte Veterinärin liebt den Nervenkitzel und die Herausforderungen - und davon gibt es auch in Staffel 3 von „Die Yukon-Tierärztin“ jede Menge. So muss sie sich unter anderem um den
Transport eines Pferdes mit dem Hubschauer kümmern und einen Bären per Traktor von A nach B verfrachten. Darüber hinaus hilft sie diesmal einer befreundeten Kollegin auf der fast 5.000 Kilometer entfernten Prince Edward-Insel, ein Inzuchtproblem mit Bisons in den Griff zu bekommen, hat es mit einem jungen Moschusbullen außer Rand und Band zu tun und soll ein paar extrem aggressive Wildschweine kastrieren. Um ihren störrischen tierischen Patienten helfen zu können, muss die vielbeschäftigte Ärztin dabei oftmals tief in die Trickkiste greifen. Doch darin ist sie zum Glück bestens geübt.
Hinweis
Undankbarkeit ist Dr. Michelle Oakley von ihren Patienten gewohnt. Nicht selten schlägt ihr gar Wut entgegen, wie im Fall eines in Seenot geratenen Braunbärs. Gerade noch hat Michelle das Tier vor dem Ertrinken gerettet, schon muss sie selbst um ihr Leben rennen - eine der vielen Abwechslungen, auf die die Veterinärin gut und gerne verzichten könnte. Weniger Berufsrisiken bereiten ihr hingegen ein Rentier mit lebensbedrohlicher Maulkrankheit, ein Kalb mit Salmonellen-Infektion und ein 270 Kilo schwerer Keiler, dessen Fortpflanzungstrieb ein Ende haben soll.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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