Atompilz nach Abwurf der Atombombe "Little Boy" über Hiroshima am 6. August 1945
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Atompilz nach Abwurf der Atombombe "Little Boy" über Hiroshima am 6. August 1945

Die Atombombenkuppel ist Teil des Friedensparks von Hiroshima und wird als Gedenkstätte so erhalten, wie sie den ersten Atombombenabwurf überstand.

Ausmaß der Zerstörung der ersten Atombombe ""Little Boy"": Die damalige Produktausstellungshalle von Hiroshima brannte komplett aus und im Umkreis der Explosion kamen über 100.000 Menschen ums Leben.

Die Atombombe "Little Boy", die 1945 auf Hiroshima fiel, tötete über 100.000 Menschen und symbolisierte sowohl das Ende des Zweiten Weltkriegs als auch den Beginn des Atomzeitalters.

Der Langstreckenbomber Boeing B-29 "Enola Gay" mit seiner Crew, die am 6. August 1945 die erste Atombombe "Little Boy" über Hiroshima abwarf.
Übersicht
Die
Atombombe, die 1945 auf Hiroshima fiel, tötete mehr als 100.000 Menschen und symbolisierte das Ende des Zweiten Weltkriegs, aber auch den Beginn des Atomzeitalters. Von da an bekamen bewaffnete Konflikte, internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik einen völlig neuen Charakter. Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse vor, während und nach der Detonation und erzählt anhand von Berichten der letzten Überlebenden die Geschichte dieses Wendepunktes mitten im 20. Jahrhundert. Er beleuchtet auch die langfristigen Folgen des Atomwaffen
abwurfs in Hiroshima und weltweit.
Themen
Details
Innerhalb von nur 45 Sekunden explodierte 1945 eine über Hiroshima abgeworfene Atombombe. Eine einzige Nuklearbombe war für die Auslöschung einer Stadt und den Tod von mehr als 100.000 Menschen verantwortlich. Sie wurde damit zur verheerendsten Waffe in der Geschichte und hat die Welt für immer verändert. Der Dokumentarfilm rekonstruiert die wichtigsten Ereignisse vor, während und nach dem Abwurf der Atombombe. Er zeigt das Geschehen in den Hauptquartieren der alliierten und der japanischen Streitkräfte, die Gespräche in den Flugzeugen und die verwüsteten Straßen Hiroshimas; stellt die maßgeblichen Akteure vor und erläutert die Situation an den strategischen Punkten vor Ort. Reichhaltiges
Archivmaterial, spektakuläre Bilder, vielfältige Quellen und berührende Gespräche mit den letzten Augenzeugen machen diese Analyse zu einem wertvollen Zeitdokument. Überlebende, die sich nie zuvor darüber geäußert haben, sprechen über Folgen der Bombardierung in der zerstörten Stadt. Waisenkinder wurden an Prostitutionsnetzwerke verkauft, Yakuza-Banden plünderten die Straßen und die letzten Stadtbewohner kämpften mit Gewalt ums Überleben. Unveröffentlichte Dokumente aus Regierungskreisen und neu entdecktes Archivmaterial der japanischen Rundfunkgesellschaft NHK bringen neue Erkenntnisse über die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen den Konfliktparteien vor der Explosion. Neue Einblicke gibt es auch in die verheerenden Schäden, die der Atomwaffenabwurf anrichtete. Der Film konzentriert sich besonders auf die japanische Sicht der Ereignisse.
Hinweis
Synchronfassung, Audiodeskription
Personen
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