Übersicht
Der böhmische Hundehändler Schwejk (Heinz Rühmann) lebt zufrieden in Prag, bis er mit
Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur k. u. k.-
Armee eingezogen wird. Die Militärmaschinerie will ihn zum Soldaten erziehen, doch der eigensinnige Gemütsmensch hat eine unfehlbare Methode, um sich dem Zugriff bornierter Autoritäten zu entziehen. Dank seiner Schlitzohrigkeit meistert er alle Probleme. Schließlich hat er sich mit seinem Freund Woditschka im Prager Stammlokal verabredet, nach dem Krieg um halb sechs.
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Details
1914, kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Josef Schwejk, ein Hundehändler aus Prag, wird wegen Hochverrats verhaftet, schließlich dann aber doch freigelassen, da er für geistig behindert gehalten wird. Mit Kriegsbeginn rückt auch Schwejk als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn ein. Dort wird er wegen seines Rheumas allerdings Oberleutnant Lukas als
Diener zugeteilt. Als er seinem Vorgesetzten einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk ein Missgeschick, das dazu führt, dass er versetzt wird. Während dem weiteren Verlauf seiner Soldatenkarriere schlägt sich der ehemalige böhmische Hundehändler mit Tollpatschigkeit, schelmenhafter Naivität und mehr Glück als Verstand durch. Schließlich trifft er Oberleutnant Lukas an der Front wieder.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Schwejk Oberleutnant Lukas Kathi Gretl |
Regie: | Axel Ambesser, v. |
Drehbuch: | Hans Jacoby |
Kamera: | Richard Angst |
Musik: | Bernhard Eichhorn |