Der spanische Journalist Rodrigo Terrasa zusammen mit dem Comiczeichner Paco Roca.
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Der spanische Journalist Rodrigo Terrasa zusammen mit dem Comiczeichner Paco Roca.

Der kanadische Comiczeichner Guy Delisle.

Die deutsche Comiczeichnerin und Illustratorin Birgit Weyhe

Wenn Bilder die Welt erklären: Comic-Journalismus.

Die Wirklichkeit als Kunstform: Comic-Journalismus.

Wenn Bilder die Welt erklären: Comic-Journalismus.

Die Comiczeichnerin und Illustratorin Ulli Lust.

Die Comic-Journalistin Nathalie Frank und der französische Verleger Jean-Baptiste Coursaud.

Die österreichische Comiczeichnerin und Illustratorin Ulli Lust bei der Arbeit mit ihren Studierenden.

Die Entstehung eines journalistischen Comics.

Die französische Comic-Autorin und Journalistin Nathalie Frank.

Die österreichische Comiczeichnerin und Illustratorin Ulli Lust bei der Arbeit mit ihren Studierenden

Eine Comiczeichnerin bei der Arbeit: Aus Skizzen entstehen journalistische Comics.

Die österreichische Comiczeichnerin und Illustratorin Ulli Lust.
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Wenn Bilder die Welt erklären: Der Film „
Comic-Journalismus. Wirklichkeit als Kunstform“ zeigt, wie visuelle Reportagen und
Dokumentationen komplexe Themen emotional und künstlerisch vermitteln.
Comic-Journalismus eröffnet neue Wege der Aufklärung: Journalistische Comics verbinden visuelle Kraft mit fundierter Recherche und sprechen Zielgruppen an, die von klassischen Medien oft nicht mehr erreicht werden.
Die 3sat-Dokumentation „Comic-Journalismus. Wirklichkeit als Kunstform“ bietet einen tiefen Einblick in das wachsende Genre des grafischen Journalismus, der klassische Recherche mit der Ausdruckskraft gezeichneter Erzählungen verbindet. In Zeiten von Medienkrise, Informationsüberflutung und wachsendem Vertrauensverlust in traditionelle Nachrichtenformate gewinnen journalistische und dokumentarische Comics zunehmend an Bedeutung. Der Film zeigt, wie Comic-Autorinnen und -Autoren wie Ulli Lust, Patrick Oberholzer, Birgit Weyhe und Nathalie Frank gesellschaftlich relevante Themen wie Migration, Feminismus und
Antisemitismus journalistisch aufbereiten und ihrer Kunstform entsprechend visuell verhandeln.
Im Zentrum steht die Frage: Was ist Comic-Journalismus - und warum ist er mehr als ein Nischenphänomen? Die Dokumentation begleitet Comic-Reporterinnen und -Reporter bei der Arbeit, besucht das Comicfestival München und stellt die internationalen Gallionsfiguren des Genres vor.
In Ländern wie den USA, England und Frankreich hat der Comic-Journalismus einen großen Markt und genießt als journalistische Kunstform hohes Ansehen. Aber auch im deutschsprachigen Raum wächst allmählich das Interesse an journalistischen Comics. Der Sammelband „Wie geht es Dir?!“ (2025) zeigt, wie das Medium gesellschaftliche Debatten visuell begleitet. Große Verlagshäuser wie Rowohlt und Suhrkamp erkennen das Potenzial dieser innovativen Medienform.
Die Dokumentation macht deutlich: Comic-Journalismus ist ein ernst zu nehmendes journalistisches Format, das Information emotional erfahrbar macht, neue Zielgruppen anspricht und die Zukunft des Journalismus mitgestaltet. Es wird höchste Zeit, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
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