Treffen auf einem niedersächsischen Kartoffelacker. Robert Strauß (l.) und Elena Manthey (2.v.l.) vom Kartoffel-Chips Hersteller Lorenz sind angereist, um sich mit Robert Gerlach (2.v.r.) von der Firma Klim und Landwirt Karsten Lüdde (r.) über den Drohneneinsatz auszutauschen. Gerlachs Unternehmen sammelt Geld bei Firmen wie Lorenz ein, um den Mehraufwand, den Landwirte wie Karsten Lüdde durch regenerative Maßnahmen haben, zu finanzieren.
Treffen auf einem niedersächsischen Kartoffelacker. Robert Strauß (l.) und Elena Manthey (2.v.l.) vom Kartoffel-Chips Hersteller Lorenz sind angereist, um sich mit Robert Gerlach (2.v.r.) von der Firma Klim und Landwirt Karsten Lüdde (r.) über den Drohneneinsatz auszutauschen. Gerlachs Unternehmen sammelt Geld bei Firmen wie Lorenz ein, um den Mehraufwand, den Landwirte wie Karsten Lüdde durch regenerative Maßnahmen haben, zu finanzieren.
Der Brandenburger Landwirt Tino Ryll (l.) arbeitet mit Firmengründer Robert Gerlach (r.) zusammen. Gerlachs Unternehmen Klim zahlt Landwirten Geld, wenn sie ihre Felder nach den Regeln der regenerativen Landwirtschaft beackern, um neuen Humus aufzubauen und mehr Kohlenstoff in den Böden zu speichern.
Ein Ausbringen der Unterfrucht ohne Drohne würde die Kartoffeln zerstören. Die Maßnahmen einer regenerativen Landwirtschaft fordern Einfallsreichtum und High-Tech in der Umsetzung.
Der alte Kohlenschacht "Polsum 2" bei Marl wurde samt Förderturm abgerissen. Auf der entsiegelten Fläche wächst heute ein Laubwald.
Klim hat eine digitale Plattform entwickelt, die Landwirte bei regenerativen Maßnahmen berät und über die Landwirte ihre zusätzlichen Einnahmen und den zu erwartenden Nutzen im Boden durch Klim berechnen lassen können.
Bodentag der Firma Klim. Firmengründer Gerlach schickt alle Mitarbeiter seines Berliner Startups mindestens einmal auf einen Acker von Landwirt Tino Ryll. Jeder, der in seiner Firma arbeitet, soll die Vorteile der regenerativen Landwirtschaft hautnah erleben.
Landwirt Tino Ryll macht den Verlust der Bodenqualität in der Landwirtschaft auf seinem eigenen Feld sichtbar. Der Spatenaushub von einem unbewirtschafteten Rasenstreifen zwischen Acker und Straße ist deutlich vielschichtiger als die Erde von seinem Acker.
Auch wenn sich die Natur ihren Platz langsam zurück erkämpft, Schacht "Lerche" bei Hamm ist aktuell noch eine Industriebrache. Unternehmer Dirk Gratzel plant hier die nächste Flächenentsiegelung. Förderturm und Schachtanlagen sollen der Natur weichen und Firmen die Chance geben, ihre Umweltbilanzen zu verbessern.
Der Rückbau der Kohlenschachtanlage bei Marl hat fast ein Jahr gedauert. Hier wurden inzwischen unterschiedliche Biotope angelegt, um Umweltschäden aus der Vergangenheit zu kompensieren.
Auf dem Weizenfeld von Tino Ryll wachsen ganz bewusst mehrere Pflanzen. Das Gemisch sorgt für mehr Kohlenstoffspeicherung im Boden und soll langfristig zu einem Humusaufbau führen.
Drohnenpilot Carsten Hinrichs füllt die Drohne mit Saatgut. Mit dem technischen Gerät soll ein Pflanzengemsich über bereits wachsenden Kartoffeln ausgebracht werden. Als eine wasser- und kohlenstoffspeichernde "Unterfrucht".
von: | Torsten Mehltretter |