Die Gebirgsschützen verstehen sich als bayerische Institution.
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Die Gebirgsschützen verstehen sich als bayerische Institution.

Die Bayerischen Gebirgsschützen berufen sich auf eine 500 Jahre alte Tradition.

Tiroler Schütze in der typischen Tiroler Montur.

Hauptmann Josef Stadler führt die Gebirgsschützenkompanie aus Neubeuern-Inn.

Schießmeister Alois Resch beim Laden eines Vorderladers.


Josef Stadler, Hauptmann der Gebirgsschützen Neubeuern-Inn.

Hans Baumgartner - Hauptmann der Antlaß-Schützen aus Wackersberg.

Hauptmann Hans Baumgartner kommandiert die Probe für Fronleichnam.

Hubert Stein ist Hauptmann der Aschauer Gebirgsschützen.

Böllerkanonen in St. Martin im Pulverdampf.

Im Spielmannzug der Neubeurer Gebirgsschützen sind auch einige Frauen dabei.

Hans Demmel leitet die Aufstellung zur Fronleichnamsprozession in Wackersberg.

Die Antlaß-Schützen beim Salutschießen an Fronleichnam.

Die enge Bindung zur katholischen Kirche ist wichtig für alle Gebirgsschützen.

Katharina Stadler spielt im Spielmannszug die Lyra.

Josef Stadler, Hauptmann der Gebirgsschützen Neubeuern am Inn.

Ein Hauptmann der Welschtiroler Schützen beim Alpenregionstreffen.
Übersicht
Wenn die bayerischen Gebirgsschützen aufmarschieren, stehen Touristen und Einheimische mit ihren Kameras Spalier. Mit perfekt sitzenden Monturen, hohen Trachtenhüten, die historischen Karabiner geschultert, dazu Trommeln und Musik, geben sie ein eindrucksvolles Bild ab. 47 Kompanien gibt es, mit über 12.000 Mitgliedern, die sich als Bewahrer der althergebrachten Tradition und des christlichen Glaubens verstehen, und keineswegs so „aus der Zeit gefallen“ sind, wie es manchen scheinen mag.
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Details
Gebirgsschützen-Kompanien sind weder Schützenvereine noch Trachtenvereine. Sie verstehen sich als Institution, die den bayerischen Staat mitträgt, mit der
Aufgabe, bayerische Werte und Traditionen sowie den christlichen Glauben zu verteidigen.
Die Gebirgsschützen berufen sich auf eine jahrhundertealte Tradition. Heutzutage müssen sie sich auch kritischen Fragen stellen: Warum sie immer noch in der Mehrzahl Männer sind, wobei in einigen der 47 Kompanien zwischen Berchtesgadener Land und Karwendelgebirge mittlerweile auch
Frauen zur Waffe greifen dürfen, während sie in anderen nur als Begleitung dabei sind.
Michael Zametzer hat sich mit der Tradition der Gebirgsschützen befasst und nach den Beweggründen für ihr
Engagement gefragt. Für seinen Film hat er die Gebirgsschützenkompanie Neubeuern und die Antlaß-Schützen von Wackersberg im Isarwinkel begleitet, an drei herausragenden Terminen in ihrem Jahreskalender: dem Patronatstag Anfang Mai, der Fronleichnamsprozession und dem Alpenregionstreffen der Gebirgsschützen in Südtirol.
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