Die Arktis - 66,5 Grad Nord

Die Jagd nach Schätzen
Folge 2

bis 17:15
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250817163500
VPS 16:35

Der Felsen Uummannaq mit dem gleichnamigen Städtchen, in West-Grönland. Der Sage nach der Wohnsitz des Weihnachtsmannes


Bildauswahl:


Bild 1

Der Felsen Uummannaq mit dem gleichnamigen Städtchen, in West-Grönland. Der Sage nach der Wohnsitz des Weihnachtsmannes


Bild 2

Eisbärin mit zwei Jungen auf dem König-Oskar-Fjord, Ost-Grönland


Bild 3

Konvoi einer Expedition von Geologen auf dem König-Oskar-Fjord vor den Stauningsalpen in Grönland.


Bild 4

Eisbärin mit Nachwuchs vor dem Gletscher der Stauningsalpen in Grönland


Bild 5

Logo: "Terra X"


Bild 6

Stolleneingänge der Black Angel Mine bei Uumaannaaq in West-Grönland


Bild 7

Norilsk, nördlichste Industriestadt der Welt, in Nord-Sibirien


Bild 8

Konvoi einer Expedition von Geologen auf dem König-Oskar-Fjord


Bild 9

Stauningsalpen in Grönland


Bild 10

Eine Eisbärenmutter und ihr Junges in den Stauningsalpen in Grönland

Themen

    Details

    Die eisige Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Der „Terra X“-Dreiteiler „Die Arktis - 66,5 Grad Nord“ zeichnet ein Porträt der Polarregionen, das staunen, hoffen und verzweifeln lässt. Die Filme dokumentieren die Einzigartigkeit der arktischen Welt: ihren Zauber, ihren Reichtum und die internationale Jagd nach Bodenschätzen. Und helfen, ihr Ende durch das große Schmelzen und die komplexen globalen Auswirkungen des arktischen Klimas zu verstehen. Unter dem Eis der Arktis lagern riesige Mengen an begehrten Rohstoffen, und immer wieder gibt es neue Meldungen über fabelhafte Schätze unter dem Eis: Erz, Erdöl, Erdgas, seltene Erden, Edelmetalle und Elemente wie Nickel. Überall in der Arktis wird nach ihnen gefahndet, Kälte und Stürmen zum Trotz. Durch das Schmelzen des Eises könnte der Abbau künftig leichter werden. Gleichzeitig ist die Nutzbarmachung der Ressourcen mit dem Raubbau an der Natur verbunden. An kaum einem anderen Ort wird das so deutlich wie in Norilsk. Die Nickel-Minen in Nordrussland gehören zu den größten Umweltzerstörern der Erde. Die Stadt Norilsk ist mit seinen 170.000 Einwohnern bis heute Sperrgebiet und wegen der Umweltverschmutzung durch die Nickel- und Kupfer-Minen und der Metall-Verhüttung ein Ziel von Protesten. „Die Arktis - 66,5 Grad Nord“ begleitet einen kleinen Suchtrupp von Rohstoff-Geologen aus Australien. Dabei wird verdeutlicht, welche Pionierarbeit solche Expeditionen in lebensfeindliche und einsame Regionen auch heute noch sind. Knochenjobs, von denen niemand sagen kann, ob sie sich jemals wirklich auszahlen. Oder was ein Minen-Betrieb dann mit der eisigen Schönheit der Landschaften machen würde.

    Hinweis

    [Ton: Audiodeskription ]

    Personen

    von:Freddie Röckenhaus

    1 weiterer Sendetermin



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