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«rec.»-Reporterin Elma Softic hat sich bis jetzt nicht wirklich mit dem Thema Organspende auseinandergesetzt. Sie fühlt sich zu jung, das Thema ist zu weit weg. Doch jetzt will sie sich entscheiden. Sie begibt sich auf eine emotionale Reise zwischen Hoffnung, Zweifel und Verlust.
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Für die Reporterin ist klar, dass sie ihre Organe
Menschen geben würde, die sie kennt und liebt. Aber Fremden? Sie trifft Ardishir, der seit fünf Jahren auf eine neue Niere wartet: «Immer wenn das Handy klingelt, denke ich: Es ist jetzt so weit.» Wenn ein verstorbener Mensch seine Organe spendet, können bis zu fünf Leben gerettet werden.
Roland Graf ist Pfarrer und Präsident des Vereins Human Life International Schweiz, der sich unter anderem gegen
Abtreibung und den begleiteten
Freitod einsetzt. Wäre er schwer krank, würde er keine Organe annehmen und er ist auch kein Organspender. Einer seiner Gründe: Die Angehörigen hätten zu wenig Zeit von der verstorbenen Person Abschied zu nehmen.
Corinne und Nicole erzählen, wie es war, als ihr Bruder plötzlich verstarb und sie entscheiden mussten, ob sie seine Organe spenden oder nicht. «Er war ein hilfsbereiter Mensch, deshalb vermuten wir, dass es sein Wille war», so Corinne.
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