Presenter Derek Muller vor dem Reaktor des stillgelegten Kernkraftwerks Tschernobyl.
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Presenter Derek Muller vor dem Reaktor des stillgelegten Kernkraftwerks Tschernobyl.

Presenter Derek Muller in einer Uran-Mine im tschechischen Jachymov.
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Uran wurde im 19. Jahrhundert als sogenannte Pechblende, einem
Abfallprodukt des Silberbergbaus, entdeckt. 1896 fand der Physiker Antoine-Henri Becquerel heraus, dass Uran radioaktiv ist. Die „Erfolgsgeschichte“ von Uran begann mit dem Färben von Glas und der
Behandlung von Tumoren. Dass das Wundermaterial einmal Grundstoff für die gefährlichste Waffe der Welt werden würde, vermutete damals noch niemand. Am 6. und 9.
August 1945 warfen US-Kampfflugzeuge Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. 155.000 Menschen starben sofort, weitere 110.000 innerhalb weniger Wochen durch die radioaktive Verstrahlung. Bis heute sterben Menschen an Spätfolgen. Während der Ölkrise versprachen Atomkraftwerke eine saubere Lösung aller Energieprobleme. Diese Euphorie hielt bis zum Reaktorunglück von Tschernobyl 1986. Aber erst die Katastrophe in Fukushima führte in Deutschland zu einem Umdenken, während Frankreich weiter auf Atomenergie setzt.
Hinweis
Top-Spielfilm am 19.08.
Spielfilm
Der alternde Hollywoodstar Howard Spence ist vom Set seines neuen Western-Films abgehauen. Er besucht seine Mutter und erfährt, dass er einen inzwischen erwachsenen Sohn hat. Howard begibt sich auf der Suche nach sich selbst, seinen Kindern und seiner verloren geglaubten Liebe auf eine turbulente Reise, um am Ende vielleicht doch noch einen Platz und einen Sinn im Leben zu finden.Hollywoodstar...
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