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Auf einem Schrottplatz im Berliner Mauerpark wird die Leiche des 49-jährigen Rechtsanwalts Simon Herzog gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass der Ermordete einige Feinde hatte: Er setzte sich für Schwerstkriminelle ein, die sich in Sicherheitsverwahrung befanden. Die Kommissare Till Ritter und Felix Stark finden auf der Mailbox des Ermordeten eine Nachricht von Ina Kilian, Geschäftsführerin der Stiftung „Zweite Chance“, bei der Simon Herzog als Rechtsbeistand fungierte. Damit stoßen sie auch auf einen Fall, der 25 Jahre zurückliegt: 1988 wurde das Baby der Industriellentochter Laura Kilian - der Zwillingsschwester von Ina - entführt. Die wohlhabende Familie zahlte die geforderte Summe - aber sowohl das Baby als auch das Lösegeld blieben verschollen, Laura Killian verstarb kurze Zeit später. Verurteilt wurde damals der Hausmeister der Kilians, Gregor Müller - der, genau wie Simon Herzog, eng mit den Kilian-Zwillingen befreundet war. Er konnte zur Tatzeit kein Alibi vorweisen, und ein Teil des Geldes wurde bei ihm gefunden. Nunmehr ist Müller wieder auf freiem Fuß und ausgerechnet bei Ina Kilians Stiftung beschäftigt. Es mehren sich die Zeichen, dass das entführte Opfer von damals lebt - die Spur führt zu einem scheinbar verwirrten jungen Mann, der auf dem Schrottplatz im Mauerpark arbeitet - genau dort, wo Herzogs Leiche gefunden wurde und wo vor über zwanzig Jahren die Lösegeldübergabe stattfand. Ganz offensichtlich gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Kindesentführung und dem Tod von Simon Herzog.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Till Ritter Felix Stark Lukas Vogt Ina / Laura Kilian Gregor Müller Lutz Weber Simon Herzog Nadja Skrebber |
Regie: | Heiko Schier |
Drehbuch: | Heiko Schier |
Kamera: | Frank Lamm |
Musik: | Christopher Bremus |