In den 60er Jahren stieg Helen Mirren zum international gefeierten Hollywoodstar auf.
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In den 60er Jahren stieg Helen Mirren zum international gefeierten Hollywoodstar auf.

Helen Mirren als Elizabeth I. in der gleichnamigen britischen Miniserie aus dem Jahr 2005

Die feministischen Überzeugungen der vielseitig begabten Schauspielerin spiegeln sich in der Wahl ihrer Rollen wie auch in privaten Entscheidungen wider.
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Nicht wenige bezeichnen
Helen Mirren als beste
Schauspielerin der heutigen Zeit. Berühmt ist die Britin, die 1969 in dem Film „Das Mädchen vom Korallenriff“ debütierte, vor allem für ihre Königinnenrollen - zuletzt spielte sie Elizabeth II. in Stephen Frears‘ Spielfilm „Die Queen“. Doch in
Schubladen stecken lässt sich Helen Mirren deshalb noch lange nicht. Die Dokumentation zeichnet anhand von Archivaufnahmen das Porträt einer starken Frau, die sich bei der Rollenwahl, am Filmset und im Privatleben von ihren feministischen Überzeugungen leiten lässt.
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Die Britin Helen Mirren, die sich auf der Theaterbühne ebenso zu Hause fühlt wie im Fernsehstudio und am Spielfilmset, stieg in den 1960er Jahren zum international gefeierten Hollywoodstar auf. Sie erhielt unter anderem einen Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ sowie mehrere Preise in Cannes und Venedig und ist die einzige lebende Trägerin der britischen und der US-amerikanischen „Triple Crown of Acting“.
Berühmt wurde Helen Mirren vor allem mit ihren Königinnenrollen - zuletzt spielte sie Elizabeth II. in Stephen Frears‘ Spielfilm „Die Queen“. Doch in Schubladen stecken lässt sich die vielseitig begabte Schauspielerin deshalb noch lange nicht. Ihre feministischen Überzeugungen spielen bei der Wahl ihrer Figuren, ihrem Auftreten an den Filmsets dieser Welt und bei privaten Entscheidungen eine fundamentale Rolle; den Kampf für die weibliche Emanzipation, für geschlechtliche Gleichstellung und gegen Sexismus hat sie sich auf die Fahnen geschrieben.
Kein Wunder, wenn man weiß, dass Helen Mirren in ihrer Jugend selbst vergewaltigt wurde, in Hollywood lange unfreiwillig als „Sex Queen“ galt und wie so viele Kolleginnen den Mechanismen einer männlich dominierten Kinoindustrie zum Opfer fiel. Die Dokumentation zeichnet anhand von Archivaufnahmen ein eindrucksvolles Porträt der hervorragenden britischen Schauspielerin und ihres Einsatzes für eine bessere, gleichberechtigtere Welt.
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Top-Spielfilm am 31.08.
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