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Sonne, Sandstrand, Karibikfeeling: und das mitten im Nordfriesischen Wattenmeer. Die
Insel Föhr gilt als grünes Juwel unter den Nordseeinseln, beliebt für ihre intakte Natur, saftige Marschen, lange Sandstrände und ein mildes Klima. Fast 200.000 Gäste kommen jedes Jahr auf die Insel, die meisten von ihnen im Sommer. Fluch und Segen zugleich für die rund 8000 Insulaner*innen, für die der Tourismus zum Großteil Haupteinnahmequelle ist.
„Die Nordreportage“ begleitet drei Insulaner*innen, für die in der Saison die wichtigste Zeit des Jahres beginnt: einen jungen Eventmanager, der sich - entgegen dem Trend seiner
Generation - für eine Tourismuskarriere in der Heimat entschieden hat. Eine zugezogene Herbergsmutter, die sich zusammen mit ihrer Familie einen Lebenstraum auf Föhr erfüllt. Und einen erfahrenen Hotelbetreiber, der die Verantwortung für den Familienbetrieb in sechster Generation gerade an seine Tochter übergeben hat.
Sie alle leben von und für den Tourismus. Sie alle jonglieren mit Einkommensdruck in den Sommermonaten, Fachkräftemangel und Wohnungsknappheit auf der Insel.
„Die Nordreportage“ erzählt die Geschichte einer idyllischen Nordseeinsel, die in Zeiten eines sich wandelnden Tourismus mit zunehmenden Herausforderungen umgehen muss, und zeigt, wie die Einheimischen mit viel
Engagement den Tourismus auf Föhr am Laufen halten. Für die Sicherung ihrer eigenen Existenz und für die Zukunft ihrer Insel.
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