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Auf seiner geliebten Vespa begibt sich der österreichische Regisseur Hermann Weiskopf im ersten
Corona-Sommer gleich nach dem ersten Lockdown auf einen Roadtrip durch Italien. Um herauszufinden, wieviel den Menschen dort Freiheit bedeutet. Aber auch ihm selbst.
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Was bedeutet Freiheit, wenn die ganze Welt aufgrund einer nie dagewesenen Pandemie gefangen ist? In Italien, dem Land seiner großen Sehnsucht, geht der österreichische Regisseur Hermann Weiskopf dieser Frage nach. Auf seiner Vespa absolviert Hermann Weiskopf seinen Roadtrip quer durch Italien. Schon die Fahrt auf seinem geschätzten Motorroller symbolisiert für ihn Freiheit und Leichtigkeit. Mehrere Wochen
fährt Hermann Weiskopf auf der Vespa fast 5000 Kilometer von Norden nach Süden durch Italien. Während des Trips teilen Einheimische ihre vielfältigen und bemerkenswerten Geschichten mit Weiskopf und berichten über ihre Erfahrungen mit dem Coronavirus. Die Begegnungen und Interviews mit den Menschen vor Ort haben Hermann Weiskopf überrascht und aufgewühlt. Die unterschiedlichsten Schicksale vor der atemberaubenden Kulisse des „Bel Paese“ bleiben ihm im Gedächtnis, sie sind sein Gewinn aus der Reise. Neben den vielfältigen Geschichten der Menschen gehören zu dem Roadtrip aber auch Phasen von Einsamkeit und Zweifel. Körperliche und mentale
Anstrengungen setzen Weiskopf mehr und mehr zu. Dennoch erreicht er den äußersten Süden, die Insel Lampedusa auf seiner Mission, die ihm zumindest ein paar Antworten auf seine brennenden Fragen bringt: Was bedeutet in dieser so aufwühlenden Zeit Freiheit? Gibt es sie noch so, wie wir sie erlebt haben? Hat sich die Freiheit durch Corona verändert? Was hat der Corona-Lockdown mit Italien angestellt? Entstanden ist dabei eine berührende Momentaufnahme der Corona-Pandemie in Italien.
Hinweis
Personen
Regie: | Hermann Weiskopf |
Drehbuch: | Peter Mair, Hermann Weiskopf, Kirsten Ossoinig |
Kamera: | Bernhard Freinademetz |