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Ein Erbschaftsstreit sorgt für Unruhe bei dem krisenerprobten Mutter-Tochter-Duo. Bei einer offenen Rechnung von Tante Claudia geht es nicht nur um Geld, sondern auch um eine alte Schuld.
In „Meine Mutter gibt es doppelt“ läuft Margarita Broich, die erstmals in eine Doppelrolle schlüpft, zu Höchstform auf. Ihre kongenial von Diana Amft gespielte Tochter erlebt unterdessen, wie es sich außerhalb des gemütlichen Nests mit Mama anfühlt.
Seit jeher gibt es „Toni“ Janssen und ihre Mutter nur als Doppelpack. Dass ihre Tochter auszieht, fällt der sonst so pragmatischen Heidi schwer. Viel Zeit zum Lamentieren bleibt jedoch nicht, denn Toni hat ihre Koffer bereits gepackt, um bei ihrer Freundin Andrina einzuziehen. Alles halb so wild, beteuert Heidi: Mechernich ist ja nicht aus der Welt.
Eigentlich sollte sich da Heidi freuen, als ihre Schwester Claudia unangekündigt vor der Tür ihrer Pension steht. Die kommt jedoch weder zum Schwatzen noch zum Trösten, sondern um ihren Anteil aus dem elterlichen Erbe einzufordern. Zwischen den Zwillingen, einst auch beste Freundinnen, kommt jetzt etwas wieder hoch, was vor langer Zeit zum Bruch geführt hat.
Auch im „Tonis“ brennt die Luft. Der ambitionierte Chefkoch Sebastian Holtmann fürchtet den Inkognito-Besuch eines Kritikers. Während Inhaberin Toni mit der Sterneküche durch ist, droht Sebastian an seinen eigenen Ansprüchen zu scheitern. Für ihn geht es nun bei jeder Reisbeilage um alles.
Autor Christian Pfannenschmidt und Regisseur John Delbridge nutzen den siebten Film der Reihe „Meine Mutter ...“ für eine ebenso lebensnahe wie humorvolle Betrachtung zu Familienthemen wie Geborgenheit, Eifersucht und Versöhnung.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Antonia Janssen Adelheid Janssen/Claudia Romme Sebastian Holtmann Hans-Jürgen Hannelotte Kümpner-Sellendorf |
Regie: | John Delbridge |
Drehbuch: | Christian Pfannenschmidt |