Rätsel der Menschheit: Liebe und Sex

Schweiz, 2018
bis 06:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250901051500
VPS 00:00

Der frivole Mönch ist im Mittelalter alles andere als eine Ausnahme. Sogar die Kunst porträtiert sein Treiben.


Bildauswahl:


Bild 1

Der frivole Mönch ist im Mittelalter alles andere als eine Ausnahme. Sogar die Kunst porträtiert sein Treiben.


Bild 2

Sexualität und erotische Darstellungen gehören bei den Römern zum guten Leben dazu.


Bild 3

In der römischen Gesellschaft ist die Ehe keine gleichberechtigte Partnerschaft. Die Frau ist vielmehr dem Mann unterstellt.


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Die vermeintliche Dominanz der Männlichkeit zeigt sich in Phallusdarstellungen.


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Fast 90% aller menschlichen Darstellungen in der Eiszeitkunst sind weiblich.


Bild 6

Die faszinierende Geschichte der mittelalterlichen Badekultur wird von Forschern und Forscherinnen wieder rekonstruiert.


Bild 7

Phallussymbolische Amulette für Mensch und Tier sollen Schutz spenden: Vor bösen Geistern oder dämonischen Heimsuchungen.


Bild 8

Die traurige Bedeutung der kleinen Umhänge-Stiefel - sie erzählen vom Kampf ums Überleben der Völker der Eiszeit.


Bild 9

Was die Knochen den Forschern und Forscherinnen über das Bindungsverhalten der Vergangenheit erzählen können, ist spektakulär.


Bild 10

Auf den Spuren alter Liebestraditionen finden die Forscher Und Forscherinnen faszinierende Geschichten und Orte.

Themen

    Details

    Phallussymbole zum Schutz vor bösen Geistern, Mädchentausch für das Überleben der Menschheit und Homosexualität im alten Rom - eine archäologische Reise durch die Geschichte der Sexualität. Im Mittelalter Tabu, bei den Römern ein Lifestyle und in der Steinzeit reiner Überlebensinstinkt? Schweizer Forschende werfen ein neues Licht auf Liebe und Sex - und decken auf: Die älteste Vergnügung der Menschheit folgt nicht nur Naturgesetzen. Liebe und Sexualität sind ein fester Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Dank ihnen können wir Bindungen eingehen und mit anderen Personen zusammenarbeiten. Solche persönlichen Beziehungen sind grundlegend für alle Menschen, die im Wesentlichen soziale Organismen sind. Aber war das schon immer so? Wie ist es möglich, diesen Aspekt unseres Privatlebens zu studieren, um ihn besser zu verstehen? Laut Evolutionsbiologen ist es notwendig, mithilfe der Archäologie und Paläoanthropologie in die Vergangenheit zu reisen, um einige unserer Verhaltensweisen wie Sexualität gründlich zu analysieren: Wem Phallussymbole Schutz vor bösen Geistern versprachen, wo Mönche mit Dirnen in Whirlpools saßen, wann Mädchentausch zu einer Frage des blanken Überlebens wurde und warum Homosexualität für die alten Römer ganz selbstverständlich war - das sind nur ein paar der Fragen, die in „Rätsel der Menschheit: Liebe und Sex“ beantwortet werden. Die Ergebnisse jahrelanger Studien halten viele interessante Entdeckungen für uns bereit, die ein anderes Licht auf das Privatleben von Menschen in der Vergangenheit vom 19. Jahrhundert bis in die Altsteinzeit werfen. Am Ende steht die Erkenntnis, dass sich zwar das Verständnis von korrektem Fortpflanzungsverhalten über Epochen und Kulturen hinweg unterscheidet, aber zu jeder Zeit als etwas betrachtet wurde, das vor allem sozialer Regelung bedarf.

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