Anna (Franka Potente) mit ihrem Verehrer, dem Produktionsassistenten Nick (Johann von Bülow), bei einem nächtlichen Freibad-Besuch.
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Anna (Franka Potente) mit ihrem Verehrer, dem Produktionsassistenten Nick (Johann von Bülow), bei einem nächtlichen Freibad-Besuch.

Von links: Clara (Farina Brock) tröstet ihre große Schwester Anna (Franka Potente).


Annas Familie - von links: die altkluge kleine Schwester Clara (Farina Brock), die Eltern Wolfgang (Axel Milberg) und Karin (Dagmar Marzel) und Anna (Franka Potente).

Von links: Annas Vater Wolfgang (Axel Milberg), Anna (Franka Potente) und ihre Mutter Karin (Dagmar Manzel).

Praktiziert aktives Erinnern an seine eigene Jugend: Annas Vater Wolfgang (Axel Milberg).
Übersicht
„Nach fünf im Urwald“ ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1995, der die Geschichte der 17-jährigen
Anna erzählt. Eines Nachts beschließt Anna, ihre behütete Umgebung zu verlassen und sich auf eine Reise in die Großstadt München zu begeben. Sie möchte dem eintönigen
Alltag und den Erwartungen ihrer Familie entfliehen und sich selbst finden. Dabei begegnet sie verschiedenen Menschen und erlebt Situationen, die ihre Sicht auf das Leben verändern.
Themen
Details
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Anna , die sich vom tristen Alltag und der kleinbürgerlichen Enge ihrer Heimat befreien will. Als sie eines Tages beschließt abzuhauen, ist das für sie kein dramatischer Akt, sondern vielmehr ein stiller Protest - gegen die Unsichtbarkeit in der eigenen Familie, gegen die Erwartungen der Erwachsenen, gegen das Gefühl, nur eine Statistin im eigenen Leben zu sein.
Anna reist nach München, auf der Suche nach Freiheit und vielleicht auch nach sich selbst. Ihre Flucht löst jedoch eine überraschende Kettenreaktion aus: Die Eltern sind beunruhigt, Freunde verwirrt, und am Ende beginnt jeder Beteiligte - besonders die Erwachsenen - sich selbst zu hinterfragen. Was wie ein harmloser Teenager-
Ausbruch beginnt, wird zur fein beobachteten Reflexion über Kommunikation, Verantwortung und das Loslassen.
Hinweis
Was „Nach fünf im Urwald“ so besonders macht, ist die Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefgang. Der Film verzichtet auf dramatische Effekte und überzeichnete Konflikte. Stattdessen erzählt er leise und glaubwürdig, mit viel Gespür für Zwischentöne, was es bedeutet, erwachsen zu werden - und wie schwer es auch für Erwachsene sein kann, Jugend wirklich zu verstehen.
„Nach fünf im Urwald“ war das Sprungbrett für Franka Potente, die nur vier Jahre später mit „Lola rennt“ international bekannt wurde. Und er markiert den Beginn einer bemerkenswerten Karriere für Hans-Christian Schmid, der später mit Filmen wie „Requiem“ oder „23“ große Erfolge feierte.Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | |
Regie: | Hans-Christian Schmid |
Top-Spielfilm am 04.09.
Spielfilm
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