Übersicht
Ein Einbruch in ein Phonogeschäft wird angezeigt. Als die Kommissare am Tatort eintreffen, finden sie einen schwerverletzten Jungen. Das Kind wurde von einem Mann angestiftet, der die Konfliktsituation des Jungen kannte und skrupellos ausnutzte. Das Kind lebte bei seiner alkoholkranken, nach gelungener Entziehungskur rückfällig gewordenen Mutter.
Themen
Details
Frau Henrich, geschieden und Dolmetscherin von Beruf, ist alkoholkrank und hat sich einer Entziehungskur unterzogen. Danach erhält sie auch das Sorgerecht für ihren zwölfjährigen Sohn Holger zurück. Der drei Jahre ältere Ulf bleibt beim Vater, der wieder heiratet. Als sich im Alltag die Probleme wieder häufen und die Hoffnung auf ein zweites Glück mit dem Ex-Mann zerbricht, greift Frau Henrich wieder zur Flasche. Der Junge, der seine Mutter liebt und auf keinen Fall zurück ins Heim will, in das ihn sein Vater zunächst gesteckt hatte, will ihr in seiner kindlichen Not „helfen“. Die Polizei registriert bald mehrere rätselhafte Einbruchsdiebstähle. Als Hauptmann Fuchs und Unterleutnant Becker zu einer Parfümerie, in der eingebrochen wurde, gerufen werden, finden sie unter Glasscherben den schwer verletzten Holger. Ihre Ermittlungen ergeben, dass Holger einen Komplizen gehabt haben muss und dass weitere Personen von den Diebstählen des Jungen profitieren. Hauptmann Fuchs legt einen Köder aus ...
Hinweis
Psychologisch stimmiger Kriminalfilm mit einer eindrucksvollen Jenny Gröllmann in der Rolle der Alkoholkranken.[Ton: Mono], DRA, [Bild: 4:3]
Personen
Schauspieler: Rolle | Hauptmann Fuchs Unterleutnant Becker Frau Henrich Herr Henrich junge Frau Henrich Herr Dorus |
Regie: | Helmut Krätzig |
Drehbuch: | Helmut Krätzig |
Kamera: | Wolfram Beyer |
Musik: | Karl-Ernst Sasse |