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Diese „Land der Berge“-Produktion begibt sich auf einen filmischen Streifzug vom Salzburger
Hochkönigsmassiv ins malerische Großarltal. Die scharfen Zacken dieser steinernen Majestät erinnern an eine Krone und lassen die unvorstellbaren Kräfte der Natur erahnen, die bei der Entstehung des mächtigen Massivs am Werk waren. Der Gipfel des Hochkönig, der zum Gebirgsstock der Berchtesgadener
Alpen gehört, überragt mit seinen 2.941 Metern alle anderen Berge im näheren Umkreis und zählt zu den prominentesten der Alpen. Am Weg hinab, von der Felswüste des Steinernen Meeres über die zerklüftete alpine Landschaft, wird der Lebensraum für Flora und Fauna allmählich freundlicher: tosende Wasserfälle und sattgrüne Almwiesen säumen das Landschaftsbild des Großarltals, das auch das „Tal der Almen“ genannt wird. Von Frühjahr bis Herbst gibt es etwa vierzig bewirtschaftete
Almhütten. Bis heute wird hier der für die Region typische „Sauerkas“ nach traditioneller Art hergestellt: Von Hand abgeschöpft, mit hohem Kraftaufwand geknetet und in hölzerne Formen gehoben. Im Hauptort Großarl thront die spätbarocke Pfarrkirche weithin sichtbar über den alten Steinhäusern des Marktes. Mit traditioneller Volksmusik, kulinarischen Besonderheiten und echtem Brauchtum wird hier jährlich die ein prächtiges Erntedank-Fest begangen. Naturfilmer Hans Jöchler zeichnet in diesem „Land der Berge“ ein ebenso bildgewaltiges wie lebensnahes Bild dieses Winkels der Salzburger Bergwelt.
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Personen
Redaktion: | Manuela Strihavka, Andreas Pohl |
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