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Wie geht eine Frau damit um, dass ihr ein scheinbar völlig normaler Wunsch, eine Familiengründung, verwehrt bleibt und sie als letztes Mittel auf eine Methode zurückgreifen muss, die viele ablehnen? Ein sensibles Porträt über die 38-jährige Susanne und ihren Mann Ibrahim, die seit sieben Jahren versuchen, Eltern zu werden.
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Die 38-jährige Susanne und ihren Mann Ibrahim versuchen seit sieben Jahren, Eltern zu werden. Nach einem positiven Schwangerschaftstest 2017 stellt sich eine Eileiterschwangerschaft heraus. Diagnosen wie Endometriose und verfrühte Wechseljahre erschweren ihren Weg zusätzlich. Doch Susanne und ihr Mann Ibrahim wollen nicht aufgeben: Sie versuchen es mit künstlichen
Befruchtungen. Sogar mit Eizellspenden im
Ausland. Erfolglos. Der Kinderwunsch jedoch bleibt. Im Frühjahr 2023 stoßen sie auf einen Weg, den nur wenige Paare in
Deutschland wählen: die Embryonenspende, eine legale, jedoch wenig bekannte Methode. Dabei gibt ein Spenderpaar nach einer künstlichen Befruchtung übrig gebliebene Embryonen zur Spende frei, sodass Paare wie Susanne und Ibrahim dennoch eine Schwangerschaft erleben können. Also wagen die beiden diesen letzten Schritt.
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