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Die neue ORFIII-Dokumentation von Judith Doppler rekonstruiert die dramatischen Tage Anfang September 2015, als zehntausende Flüchtlinge über Ungarn nach Österreich gelangten - und politische, moralische sowie logistische Systeme an ihre Grenzen stießen. Im Zentrum stehen die
Aufhebung der Dublin-Regelung, das Krisenmanagement von Bundeskanzler Faymann und die diplomatischen Verhandlungen mit Viktor Orbán. Der Film fokussiert sich auch auf die spontane und gesellschaftsübergreifende Hilfsbereitschaft der österreichischen
Bevölkerung. Als Zeitzeugin erinnert sich die damalige Innenministerin Johanna Mikl-Leitner an Spannungen innerhalb der Regierung. Auch Christian Kern, Hans Peter Doskozil und die Organisatoren der „Train of Hope“ blicken zurück. Die Doku zeigt, wie der
Ausnahmezustand Österreich veränderte - politisch, gesellschaftlich und menschlich.
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