Schicksalstage Österreichs

2015: Die große Flucht (2025)

bis 21:05
Zeitgeschichte
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Im Bild: Demonstration gegen die ankommenden Geflüchteten in Spielfeld an der südsteirischen Grenze im Oktober 2015.


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Im Bild: Michael Häupl, ehem. Bürgermeister von Wien, erinnert sich an den September 2015.


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Im Bild: Andreas Schieder, Mitglied des EU-Parlaments, schildert im Interview die Auswirkungen auf europäischer Ebene.


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Im Bild: Ein großer Teil der geflüchteten Personen kommt 2015 zu Fuß über österreichische Grenze.


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Im Bild: Manuela Ertl, Mitgründerin von "Train of Hope", erzählt im Interview von der Hilfsbereitschaft von Privatpersonen im Herbst 2015.


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Im Bild: Auch viele Kinder sind Teil der Fluchtbewegung 2015.


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Im Bild: Winzer Erich Polz Sen. erinnert sich an die Debatte rund um den Grenzzaun bei seinem Weinbaugebiet in der Südsteiermark.


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Im Bild: Geflüchtete Personen müssen im September 2015 an der Grenze oft längere Zeit auf die Möglichkeit zur Weiterreise warten.


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Im Bild: Das Treffen von Werner Faymann und Angela Merkel Mitte September 2015 wird zum Schlüsselmoment in der Bewältigung der ankommenden Geflüchteten.


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Im Bild: Ferdinand Maier blickt im Interview auf seine Arbeit als Flüchtlingskoordinator zurück.


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Im Bild: Damaliger ÖBB-Chef Christian Kern schildert im Interview wie Züge zum Transport der geflüchteten Menschen bereitgestellt wurden.


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Im Bild: Die ehem. Innenministerin und heutige Landeshauptfrau von Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner erinnert sich im Interview an den September 2015.


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Im Bild: Der damalige Landespolizeidirektor des Burgenlands Hans-Peter Doskozil am Grenzübergang in Nickelsdorf.


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Im Bild: Viele Flüchtlingsgruppen kommen 2015 über Ungarn zur österreichischen Grenze.


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Im Bild: Bundeskanzler Werner Faymann sucht nach einer politischen Linie im wachsenden Spannungsfeld der damaligen SPÖ-ÖVP-Koalition.


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Im Bild: Österreichische Hilfsorganisationen kümmern sich um die Erstversorgung der ankommenden Flüchtlinge.


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Im Bild: Sebastian Kurz erinnert sich im Interview an seine Zeit als Außenminister zur Zeit der Flüchtlingsbewegung 2015.


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Im Bild: Die geflüchteten Familien erleben auf ihrer Route oft traumatische Schicksale.


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Im Bild: Angela Merkel und Recep Tayyip Erdogan beschließen im März 2016 das EU-Türkei-Abkommen.

Themen

    Details

    Die neue ORFIII-Dokumentation von Judith Doppler rekonstruiert die dramatischen Tage Anfang September 2015, als zehntausende Flüchtlinge über Ungarn nach Österreich gelangten - und politische, moralische sowie logistische Systeme an ihre Grenzen stießen. Im Zentrum stehen die Aufhebung der Dublin-Regelung, das Krisenmanagement von Bundeskanzler Faymann und die diplomatischen Verhandlungen mit Viktor Orbán. Der Film fokussiert sich auch auf die spontane und gesellschaftsübergreifende Hilfsbereitschaft der österreichischen Bevölkerung. Als Zeitzeugin erinnert sich die damalige Innenministerin Johanna Mikl-Leitner an Spannungen innerhalb der Regierung. Auch Christian Kern, Hans Peter Doskozil und die Organisatoren der „Train of Hope“ blicken zurück. Die Doku zeigt, wie der Ausnahmezustand Österreich veränderte - politisch, gesellschaftlich und menschlich.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Judith Doppler

    2 weitere Sendetermine



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