Unsere Alpen: Mythen der Alpen

Österreich
bis 15:10
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250910142000
VPS 14:20

Im Bild: Notre Dame de la Fontaines in den französischen Alpen - auch genannt die "Sixtinische Kapelle der Alpen".


Bildauswahl:


Bild 1

Im Bild: Notre Dame de la Fontaines in den französischen Alpen - auch genannt die "Sixtinische Kapelle der Alpen".


Bild 2

Im Bild: Das Auenjoch in Südtirol war ein Hexentanzplatz. Das gestand zumindest die Hexe "Pacher-Zottl" 1540 unter der Folter.


Bild 3

Im Bild: Kameramann Dietrich Heller.


Bild 4

Im Bild: Das ORF-Universum-Team bei Dreharbeiten im Vinschgau in Südtirol. - Gestalter Manfred Corrine (li.) mit Dietrich Heller am Kamerakran.


Bild 5

Im Bild: Sagen und Mythen wurden in aufwendigen Spielszenen dargestellt.


Bild 6

Im Bild: Rätselhafte Steinsetzung am Ritten in Südtirol. Der Stein wurde in der Kupferzeit gen Westen ausgerichtet. Dort, so glaubte man, lag das Totenreich.


Bild 7

Im Bild: In 2.800 Meter Höhe, am Gipfel des Mont Bégo in Südfrankreich, finden sich 36.000 Felsritzungen. Hier, wo Himmel und Erde zusammenstoßen, vermuteten unsere Vorfahren den Sitz der Götter.


Bild 8

Im Bild: Das Universum-Team vor einer Eishöhle in Südtirol. - Der Sage nach sollen "salige Frauen" in verborgenen Kristallpalästen im Gletscher leben. Diese Frauen gelten als Beschützerinnen der Natur.


Bild 9

Im Bild: Am Auenjoch, im Südtiroler Sarntal stehen Hunderte von Steintürme - auch "Steinere Manderln" genannt. Sie zeugen von einer Zeit, in der Missernten und Hungersnöte als Strafe Gottes interpretiert wurden.


Bild 10

Im Bild: Das Tal der Wunder am Fuße des Mont Bégo. Der Berg in Südfrankreich wurde zu einer der ersten Pilgerstätten der Menschen in den Alpen.

Themen

    Details

    In extremen Landschaftsräumen wie den Hochalpen treffen die Gewalten der Natur und die Bedürfnisse der Menschen besonders hart aufeinander: Ewiges Eis und Schneemassen machen Gebirgspässe monatelang unbegehbar. Gewitter, Sturm und Hagel vernichten die Ernten. Lawinen, Muren und Blitzschlag zerstören im Bruchteil einer Sekunde nicht nur die Existenzgrundlage der Menschen, sondern bringen manchmal auch den Tod in die Bergdörfer. Entlang dem Mythos vom ewigen Eis, dem Mythos von den magischen Orten und dem Mythos vom heiligen Wasser entwickelt der Film seine Erzählstruktur. Die Kamera spürt die Plätze mythischer Vergangenheit auf und verbindet die meist realen Geschichten, die sich hinter den Sagen und Riten verbergen, mit der grandiosen hochalpinen Natur- und Kulturlandschaft Österreichs, Italiens, Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz. Ein Film von Manfred Corrine Ko ORF/ARTE/BMUKK

    Hinweis



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