Abenteuer Spanien

Der grüne Norden
Folge 3

bis 16:10
Landschaftsbild
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Das galizische Fischerdorf Combarro ist berühmt für seine traditionellen Kornspeicher, die sich an der Küste aufreihen.


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Bild 1

Das galizische Fischerdorf Combarro ist berühmt für seine traditionellen Kornspeicher, die sich an der Küste aufreihen.


Bild 2

Die Ruinen von Castro de Baroña: Auf der kleinen Halbinsel lebten bis 200 vor Christi keltische Fischer.


Bild 3

Auf den einzigartigen Holzterrassen der Saline von Añana kristallisiert besonders reines und mineralhaltiges Gourmetsalz.


Bild 4

Die roten Berge von Las Medulas. Vor 2.000 Jahren sprengten die Römer mit Wasserdruck die Felsen, um an die riesigen Goldvorkommen zu gelangen.


Bild 5

Schafabtrieb in den Abendstunden - über Nacht müssen die Tiere im Gatter sein, um sie vor den Wölfen zu schützen.


Bild 6

In die kleinen Dörfer rund um die Gemeinde Pola de Somiedo in Asturien kommen Bärentouristen aus aller Welt, um die wilden Tiere an den Hängen zu beobachten.


Bild 7

Inmitten der beeindruckenden Bergszenerie Asturiens liegt der traditionelle Ort Mogrovejo.

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    Details

    Die Reise durch den grünen Norden Spaniens beginnt im Baskenland am Golf von Biskaya. In San Sebastián treffen baskische und französische Kultur, Surfer und Sonnenhungrige aufeinander. Fernab der Küste überraschen bizarre hölzerne Strukturen zwischen grünen Hügeln - die Salinen von Añana. Unentwegt sprudelt dort salzhaltiges Wasser aus unterirdischen Quellen. Das einzigartige Salzwerk unweit der Stadt Vitoria-Gasteiz zählt zu den ältesten der Erde. Dort ernten Salzbauern bereits seit mehreren Tausend Jahren besonders reines, mineralhaltiges Salz. Es muss nicht weiter gereinigt werden und ist vor allem in der Gourmetküche beliebt. Nicht weit von den Salinen entfernt erstrecken sich die fruchtbaren Ebenen der Region Rioja rund um den Fluss Ebro. Von dort stammt der gleichnamige Wein, der zu den bedeutendsten in Europa gehört. Von Rioja und dem Baskenland aus geht die Reise Richtung Westen nach Kastilien-León. Die Gewässer nahe der Stadt León sind ein Eldorado für Goldsucher. Vor über 2000 Jahren gab es dort eine der größten Goldadern der Erde. Damals holten die Römer das Edelmetall aus der Tiefe. Sie sprengten mithilfe von Wasserdruck die Berge und hinterließen eine bizarre, rote, zerklüftete Landschaft. Der Norden Spaniens ist geprägt vom 480 Kilometer langen Kantabrischen Gebirge. Die höchsten Gipfel im Nationalpark „Picos de Europa“ sind über 2600 Meter hoch. In den grünen Wäldern zwischen den schroffen Felsen leben Wölfe und Braunbären. Inzwischen haben sich in Asturien rund 350 Bären wieder angesiedelt. Durch den grünen Norden schlängelt sich der Jakobsweg, der für viele Pilger an der imposanten Kathedrale in Santiago de Compostela endet. Von dort aus sind es nur wenige Kilometer weiter westlich zur wilden Atlantikküste. Dort stürzen sich die wagemutigen Entenmuschelfischer in die Wellen.

    Hinweis

    Personen

    von:Nadja Frenz, Heike Nikolaus


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