In der sagenumwobenen La Mancha, der Heimat des Ritters der traurigen Gestalt und seines Knappen Sancho Panza, lebt die Bevölkerung hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird hier angebaut: Der Safran!
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In der sagenumwobenen La Mancha, der Heimat des Ritters der traurigen Gestalt und seines Knappen Sancho Panza, lebt die Bevölkerung hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird hier angebaut: Der Safran!

Der Nationalpark Monfragüe in der Extremadura ist ein Paradies für Greifvögel: Am"Salto del Gitano" lebt die größte Gänsegeierkolonie mit gut 350 Tieren oberhalb des Flusses Tajo.

Mitten im Naturpark "Serranía de Cuenca" liegt die "Ciudad Encantada", die"verzauberte Stadt". Große aus Kalk gebildete Felsformationen ähneln Tieren, Fabelwesen und Figuren aus Märchen.

Der Rio Júcar führt auch nach "Alcala de Júcar". Das kleine Städtchen liegt im Süden von Kastillien-La Mancha in der Provinz Albacete.

Auf dem Bauernhof "Pago Valle de los Molinos" der Familie Alonso Gomez leben 3.000 Schafe. Aus ihrer Milch wird der typische Käse der La Mancha hergestellt.
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Reizvolle Städte, Flüsse und Stauseen, Sierras und endlose Weiden - die Extremadura liegt zwischen der portugiesischen Grenze und Madrid.
Sie zählt zu den schönsten, aber auch unbekanntesten Regionen in Spanien. Daran grenzt Kastilien-La Mancha. Im Nationalpark Monfragüe sind die Ranger in einer heiklen Mission unterwegs: Sie retten die Nester der Schwarzstörche.
Nahe dem Nationalpark liegt die Stadt Cáceres. In ihrer Architektur spiegelt sich die langjährige Geschichte von Muslimen und Christen wider. Die Altstadt gehört zu den schönsten und vor allem besterhaltenen Kulturdenkmälern Spaniens und ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Im Süden der Extremadura lebt Jose Luis Quiñones Plaza, der die Sternwarte „Entre Encinas y Estrellas“ (e-EyE) betreibt. Der Ingenieur vermietet sie an interessierte Hobby-Astronomen. Dank der geringen Luftverschmutzung können in dieser Region bei Nacht Millionen von Sternen am Himmelszelt entdeckt werden.
In Kastilien-La Mancha prägen Schafherden das Landschaftsbild. Ihre Milch ist wichtig für den typischen Käse der Region. Der Bauernhof „Pago Valle de los Molinos“ ist seit Generationen im Besitz der Familie Gómez. Jährlich werden auf dem Hof etwa 50.000 Käselaibe hergestellt.
„Molinos“ heißen im Spanischen die typischen Windmühlen - überall in der sonst kargen Landschaft der Mancha sind sie zu finden. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird dort angebaut: Safran. Gregoria Romo Peño hilft seit ihrer Jugend bei der jährlichen Ernte.
Hinweis
Personen
von: | Nadja Frenz, Heike Nikolaus |