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Die Flugzeuge der Pan American Airways waren weltweit für viele Jahrzehnte Sinnbild des American Way of Life. Die Airline gibt es längst nicht mehr. Doch ihr Mythos ist immer noch lebendig.
Wer für die Pan American Airways, kurz Pan Am, arbeitete, war stolz - und ist es heute noch. Die Dokumentation erzählt die Geschichte großer Herausforderungen, verwegener Pioniertaten, technischer Meisterleistungen, von Höhenflügen und von Niederlagen.
Sechs Jahrzehnte lang galt sie als die führende Airline der Welt: die Pan American Airways. Ein Symbol für den American Way of Life, eine Airline mit einem weltumspannenden Netz. Mit ihr flogen Prominente und Mächtige, Wirtschaftsbosse und Größen des Showbusiness.
Pan Am ist eine Luftfahrtikone, der auch heute immer noch Tausende huldigen. Erfolgreiche Kino- und Fernsehproduktionen leben von der Pan-Am-Ästhetik. In Berlin gilt die Pan Am Lounge - original eingerichtet im 1960er-Jahre-Design - als Partygeheimtipp.
Pan Ams Stewardessen waren in den 1960er- und 1970er-Jahren Sinnbilder kultivierter Weiblichkeit. Ein diskreter Hauch von Sexyness gehörte immer zur weiten Pan-Am-Welt. Wer bei Pan Am arbeitete, ist heute noch stolz. „Wir waren eine Elite“, erinnert sich die Münchnerin Edeltraut Miller, die in den 1960er-Jahren als Pan-Am-Girl auf Südamerika-Linien unterwegs war. „Pan Am war unser fliegender Teppich um die Welt“, sagt ihre Kollegin Linda Freire.
Pan Am war von Anfang an das Werk eines einzigen Mannes: Juan Trippe, der Gründer und Patriarch der Pan Am: ein angestellter Manager, der herrschte wie ein König. Er suchte die Geldgeber, entwickelte neue Flugziele, neue Flugrouten. Er herrschte durch Visionen, Härte und Charme. Mit gewaltigen Flugbooten wagte Trippe die ersten Passagierflüge über den Pazifik und den Atlantik. Ein PR-Talent und ein unternehmerisches Genie, das immer volles Risiko ging. Trippe war ein Pionier des Jet-Zeitalters und einer der Väter des Jumbo-Jets „Boeing 747“.
Die Dokumentation erzählt die Erfolgsgeschichte dieser Airline - und ihr jähes Ende.
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