Während des Schlafes wird in unserem Gehirn das aufgeräumt, was tagsüber auf uns einprasselt. Als gäbe es einen Sachbearbeiter, der sortiert, löscht, neu ordnet.
Während des Schlafes wird in unserem Gehirn das aufgeräumt, was tagsüber auf uns einprasselt. Als gäbe es einen Sachbearbeiter, der sortiert, löscht, neu ordnet.
Was ist das für eine Welt, in die wir während des Schlafens abtauchen? Ist sie weniger wirklich als das, was wir mit wachen Augen sehen?
Auch wenn wir uns oft nicht erinnern können: In jeder durchschlafenen Nacht produzieren wir in unserem Kopf etwa zwei Stunden Traumerleben in Bildern.
Da das Klarträumen viel Training braucht, hat Adam Haar Horowitz am MIT eine Technologie entwickelt, mit der auch Nichtklarträumer ihre Träume besser für sich nutzen können.
Wie deuten wir Traumbilder? Eine Schlange könnte für Sexualität oder für die Furcht vor selbiger stehen. Oder - wenig überraschend - für einen Penis.
Regie: | Simone Jung |