Die Kung-Fu Nonnen von Nepal

Deutschland, 2023
bis 20:15
Dokumentation
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250928193000
VPS 00:00

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Beim Tempeltanz versinken die Nonnen in tiefe Meditation.


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Jeden Samstag sammeln die Nonnen Müll in Kathmandu und machen die Stadt so ein Stück sauberer.


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Die Mitglieder des Drukpa-Ordens beginnen bereits früh am Morgen mit dem anspruchsvollen Kung-Fu-Training.


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Farbenfrohe Kostüme voll Bedeutung: Der Dakini-Tanz dient der spirituellen Erleuchtung und dem geistigen Wachstum.


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Friedliche Atmosphäre: Während der Meditation im Garten des Amitabha-Klosters kommen die Nonnen der Erleuchtung ein Stück näher.


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Die Novizin Lhadon soll von nun an mehr Verantwortung im Amitabha-Kloster übernehmen.


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Kampf für Geschlechtergerechtigkeit: Im Amitabha-Kloster dürfen auch Frauen Kung-Fu lernen.


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Übersicht

Über den Hügeln von Nepals Hauptstadt Kathmandu kämpft die 17-jährige Lhadon zusammen mit mehr als 500 anderen Nonnen jeden Tag für die Gleichstellung der Geschlechter; und das unter Einsatz ihrer ganzen Kraft. Kung-Fu - Frauen eigentlich verboten - war einer der Gründe, warum die Novizin vor sechs Jahren ihre Familie verlassen hat, um in das Amitabha-Kloster zu gehen. Inzwischen hat sich die Anhängerin des Drukpa-Ordens so gut eingelebt, dass sie langsam mehr Verantwortung übernehmen soll. Doch der Schritt in die Welt der Erwachsenen fällt Lhadon nicht leicht.

Themen

    Details

    Geschlechtergerechtigkeit ist in Nepal kein Thema. Doch es gibt eine Gruppe von mehr als 500 Nonnen, die täglich genau dafür kämpfen. Und das unter Einsatz ihrer ganzen körperlichen Kraft: mit Kung-Fu. Eigentlich ist der Kampfsport Frauen im Buddhismus untersagt. Aber im Amitabha-Kloster, das über den Hügeln von Kathmandu hell erstrahlt, kümmern sich die Nonnen nicht um solche Regeln. Das war einer der Gründe, warum die 17-jährige Lhadon vor sechs Jahren ihre Familie verlassen hat, um hier eine neue Heimat zu finden. Doch neben dem Kampfsport bietet das Kloster seinen Bewohnerinnen noch etliche weitere Vorteile, die in Nepal nicht selbstverständlich sind: eine gute gesundheitliche Versorgung, Bildungschancen und ein Leben in Sicherheit. Lhadon hat sich im Kloster gut eingelebt und steht besonders hingebungsvoll für die Werte des Drukpa-Ordens ein: Live to Love - lebe, um zu lieben. Die älteren Nonnen haben daher entschieden, ihr behutsam mehr Verantwortung zu übertragen. Lhadon soll künftig mehr Dienste im Klosteralltag übernehmen, sich um Neuankömmlinge kümmern und die Schwestern bei Außeneinsätzen zum Beispiel in Waisenhäuser begleiten. Der Schritt in ihr neues Leben fällt der Novizin nicht immer leicht. Halt findet sie in diesem Prozess bei ihrer Mentorin Tingdzin. Die erfahrene Lehrerin weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, in einem Kloster erwachsen zu werden.

    Hinweis

    Synchronfassung

    Personen

    Regie:Sabine Howe

    2 weitere Sendetermine



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