Berlin, eine einsame Stadt

Deutschland, 2019
bis 03:10
Dokumentarfilm
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250930014000
VPS 00:00

Berlin ist eine Stadt, die niemals schläft, doch für viele Menschen ist sie auch zum Inbegriff von Einsamkeit geworden.


Bildauswahl:


Bild 1

Berlin ist eine Stadt, die niemals schläft, doch für viele Menschen ist sie auch zum Inbegriff von Einsamkeit geworden.


Bild 2

Efraim ist 86 Jahre und ewiger Junggeselle. Für Frauen schwärmt er dennoch bis heute.


Bild 3

Witwer Micha vermisst mit Anfang 70 Nähe und Zärtlichkeit.


Bild 4

Künstler Thomas ist mit 50 Jahren wieder Single. Eine neue Situation, die für ihn und sein Leben viele Fragen aufwirft


Bild 5

Wieslawa pflegt ihren an Demenz erkrankten Mann. Um der daraus resultierenden Einsamkeit zu entkommen, wagt sie einen großen Schritt.

Übersicht

Einsamkeit ist ein prägendes Gefühl der Menschen, insbesondere in Großstädten. Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte haben mehr Menschen allein gelebt als heute. Trotz aller Mobilität und möglicher Vernetzung durch soziale Medien fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Deutschlands Hauptstadt Berlin ist Sinnbild für diese Entwurzelung. Der Dokumentarfilm widmet sich dem großen Gefühl der Einsamkeit und begleitet sechs ganz unterschiedliche Menschen, die sich ihrem schmerzlichen Alleinsein stellen. Ob Künstler, Alleinerziehende, Studentin, Rentner, ewiger Junggeselle oder einsam in der Partnerschaft - dieses Gefühl hat viele Facetten.

Themen

    Details

    Berlin - eine Stadt, die niemals schläft. Und doch steht die Metropole auch für ein Gefühl, das häufig schamhaft verschwiegen wird: Einsamkeit. In der deutschen Hauptstadt lebt jeder Dritte allein. Die Einsamkeitsforscher der Republik sprechen von einer zunehmenden „Versingelung“. Berlin wird in „Eine einsame Stadt“ zur Kulisse und zum Prototyp des Lebens jenseits von Partys und Hipness. Was verbirgt sich hinter den Fassaden der Großstadt, wie sehr sind die Menschen wirklich miteinander verbunden? Der Dokumentarfilm untersucht ein Gefühl, das vor keiner Generation oder Gesellschaftsgruppe Halt macht, und sucht nach Antworten auf die Frage, warum sich immer mehr Menschen einsam oder zumindest alleine fühlen. Alle suchen nach dem Glück: Gesa, die alleinerziehende Mutter. Thomas, der Künstler, der sich mit 50 Jahren fragt, ob er schon zum alten Eisen gehört. Junggeselle Efraim, der mit 86 Jahren immer noch für Frauen schwärmt. Wieslawa, die ihren Mann in der Demenz verschwinden sieht und sich immer einsamer fühlt. Tessa, die als Studentin einfach keinen Anschluss findet, und Micha, der nach langen Beziehungen mit Anfang 70 als Witwer Nähe und Zärtlichkeit vermisst. Sie alle eint der Wunsch, dem Leben eine neue Richtung zu geben. Wie erleben sie ihre Situation? Was bewegt sie? Was macht ihnen Hoffnung und wodurch verlieren sie die Kraft? Der Dokumentarfilm porträtiert ganz unterschiedliche Menschen - nah und persönlich, ohne je aufdringlich zu sein: Menschen, die sich verändern möchten, und solche, die gewollt oder ungewollt alleine bleiben. Ein poetischer, berührender Film voller Wärme und Humor, mit Zuneigung zu seinen Protagonisten und voller Nachdenklichkeit.

    Hinweis

    Audiodeskription

    Personen

    Regie:Nicola Graef

    Top-Spielfilm am 30.09.

    Spielfilm

    arte 00:50: Abschied in der Nacht
    arte
    00:50

    00:50:arte Abschied in der Nacht

    Le vieux fusil, Deutschland / Frankreich 1975

    arte, 00:50-02:30 Uhr

    Westfrankreich, 1944: In der nicht besetzten Zone versorgt der Chirurg Julien Dandieu in seiner Kleinstadt auch viele verwundete Soldaten. Trotz des Krieges lebt er mit seiner schönen Frau Clara und Tochter Florence ein glückliches Leben. Als die deutsche Armee jedoch näher heranrückt, bringt er seine Familie in ein nahe gelegenes Dorf - in der Hoffnung, dass sie dort in Sicherheit ist. Doch...
    Abschied in der Nacht

    TVinfo
    X