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Reise durch Myanmar mit Fokus auf Bahn, Kultur und Menschen
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Myanmar, das ehemalige Burma, öffnet sich nach einer knapp 50-jährigen Militärherrschaft langsam wieder für Ausländer. Das Land kann man mit der Eisenbahn entdecken. Der zweite Teil der Reise beginnt am frühen Morgen in Thazi. Hier beginnt der Aufstieg nach Shwenyaung, nahe dem berühmten Inle-See. Bei einer Bootsfahrt auf diesem beobachten wir Einbeinfischer bei ihrer Arbeit. Auf der Hauptstrecke erreichen wir Mandalay, zweitgrößte Stadt Myanmars und letzte Hauptstadt des burmesischen Königreiches. Wir beobachten Goldklopfer bei der Herstellung von Goldblättchen.
Am nächsten Tag morgens um vier verlässt der Zug den Bahnhof Richtung Hsipaw im nördlichen Shan-Staat. Diese Region nahe der chinesischen Grenze ist landschaftlich besonders eindrucksvoll und auch die Menschen fühlen sich hier als etwas ganz Besonderes. In Pyin U Lwin warten alte Gharries, bunte Kutschen, auf Touristen - eine Erinnerung an die britische Kolonialzeit. Über eine der höchsten Eisenbahnbrücken der Welt - dem 111 Meter hohen und fast 800 Meter langen Gok Hteik Viadukt - geht es weiter im Schritttempo. Noch vor wenigen Jahren waren hier Kameras aus militärischen Gründen tabu. In Hsipaw endet die Reise bei einer Shan-Hochzeit.
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