Im Bild: Die Secession; 125 Jahre Wiener Secession.
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Im Bild: Die Secession; 125 Jahre Wiener Secession.

Im Bild: Die Unterhaltung der Intellektuellen fand öffentlich in den Wiener Kaffeehäuser oder privat, wie im Salon Wertheimstein, statt.

Im Bild: Majolikahaus von Otto Wagner am Wiener Naschmarkt.

Im Bild: Karl Wittgenstein war einer der wichtigsten Förderer der Wiener Secession.

Im Bild: Ausstellungsraum, 125 Jahre Wiener Secession.

Im Bild: Bilder von Gustavs Klimt erzielten Rekordpreise, aber ein eleganter Wiener Salon ohne das Porträt der Hausherren war unelegant.

Im Bild: Während sich das Rathaus, die Universität und das Burgtheater noch im Bau befanden, war das Café Landtmann bereits ein fixer Treffpunkt der Wiener Gesellschaft.

Im Bild: Ringstrasse mit Blick auf das Parlament und das Rathaus.

Im Bild: Berta Zuckerkandl, Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt.

Im Bild: Der Beethovenfries von Gustav Klimt für die Ausstellung der Secession 1902 war eigentlich nur als Dekoration zur Ausstellung gedacht.

Im Bild: Der Bau der Wiener Secession läutete den Frühling der Kunst ein - der Grundstein für die Wiener Moderne.

Im Bild: Josef Hoffmann, Architekt und Designer der Wiener Moderne.

Im Bild: Jungmann & Neffe, 125 Jahre Wiener Secession.

Im Bild: Eingang Secession, 125 Jahre Wiener Secession.

Im Bild: Wiener Secession.
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Jeder kennt heute noch berühmte Salonières, Damen des gehobenen Bürgertums oder der Aristokratie ebenso wie Gustav Klimts „Muse“ und Geschäftspartnerin Emilie Flöge, die dem Malerfürsten Modell standen. Das Kalkül der Porträtierten, sich durch Klimts Pinselstrich dem Vergessen zu entziehen, ist aufgegangen. Doch hinter der Förderung des Jugendstils besonders durch das jüdische Großbürgertum steht bei genauer Betrachtung mehr als nur Kunstsinnigkeit. Vielmehr wollten die aufstrebenden Familien der Ringstraßenzeit durch die Förderung der neuen Kunst gesellschaftliche Anerkennung finden. So ergab sich eine große Symbiose aus den Künstlern der Secession und den wohlhabenden Familien des späten 19. Jahrhunderts. Die einen kamen dadurch zu Geld und stießen in die bürgerlichen Salons vor, die anderen konnten sich vor einer sonst reservierten Wiener Gesellschaft als Mäzene und Schöngeister profilieren. Zu den bedeutendsten Förderern der Secession gehörten Karl Wittgenstein, Victor Zuckerkandl und Fritz Waerndorfer. Die Akzeptanz jüdischer Großbürger und Industrieller blieb allerdings über weite Strecken ein Wunschtraum. Selbst in ihrer Hochblüte wurden viele von ihnen als „Parvenus“ ausgegrenzt. Erst recht die politische Agitation des antisemitischen Bürgermeisters Karl Lueger und das Aufkommen der Nazis ließen diese Erzählung im frühen zwanzigsten Jahrhundert abreißen.
Hinweis
Personen
Regie: | Rudolf Klingohr |
Redaktion: | Otto Schwarz, Rainer Keplinger |
Top-Spielfilm am 20.09.
Spielfilm
Ein abgehalfterter Rockstar wird in seiner Villa ermordet aufgefunden. Das Opfer wurde während des Liebespiels ans Bett gefesselt und mit einem Eispickel getötet. Eine mögliche Spur führt Detective Nick Curran geradewegs zu der cleveren Krimischriftstellerin Catherine Tramell. Kurioserweise findet sich in einem ihrer Romane eine detailgenaue Beschreibung des Mordes an dem Rockstar.Der...
Basic Instinct