Geheime Fronten

Spionage im Kalten Krieg (Deutschland, 2017)

bis 08:35
Zeitgeschichte
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  • Breitwand-Format 16:9
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Graphic Novel: Agentenaustausch, U2-Pilot Gary Powers gegen den sowjetischen Spion Rudolf Abel, Glienicker Brücke, Berlin-Potsdam (1962).


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Graphic Novel: Agentenaustausch, U2-Pilot Gary Powers gegen den sowjetischen Spion Rudolf Abel, Glienicker Brücke, Berlin-Potsdam (1962).


Bild 2

Nigel Dunkley, Lawrence G. Kelley und Jean-Paul Staub vor einem alten Nachtsichtgerät im AlliiertenMuseum Berlin.


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Graphic Novel: Intro im geteilten Berlin.


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Erinnerung an einen Agentenaustausch: Nigel Dunkley, Lawrence G. Kelley und Jean-Paul Staub an der Glienicker Brücke, Berlin-Potsdam.


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Graphic Novel: Mottobild Späher und Spione.

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    Details

    Manche zählen Panzer, andere stehlen Baupläne von Atombomben - alles streng gehütete Geheimnisse des Gegners. Wer sie lüften will, riskiert sein Leben im Informationskrieg verfeindeter Blöcke. Grenzgänger an geheimen Fronten leben gefährlich. Und die Supermächte des Kalten Krieges mobilisieren Heere von Undercoveragenten oder Schlachtfeldspähern. Selbst die alliierten Militärverbindungsmissionen in Deutschland agieren als verdeckte Frontbeobachter. Das Leben im Bann des nuklearen Overkills steigert das Bedürfnis nach Gewissheiten. Vor allem in der Frage, wie eine drohende Apokalypse zu vermeiden ist. Sichere Kenntnisse über Absichten und Potenziale des Gegners werden quasi überlebenswichtig. Das Wissen, wie viele Interkontinentalraketen mit welcher Reichweite irgendwo aus Feuerstellungen drohen, ist Milliarden wert. Eine Information, die zur Frage der nationalen Sicherheit wird. Aufklärungs- und Spionageapparate sollen dafür sorgen, dass die Verantwortlichen über Krieg und Frieden ruhig schlafen können. Denn wer seinen Gegner und dessen Mittel kennt, kann das Gleichgewicht des Schreckens immer neu austarieren. So jedenfalls lautet die Theorie. Ob Waffenspäher, Spione, Verräter aus Überzeugung oder Geldgierige: Alle agieren am Ende als Zuträger im Dienst höchster Stäbe. Ob in Washington oder Moskau. Viele haben ihr Leben riskiert, nicht wenige haben es verloren. Aber war ein solch hoher Preis es wirklich wert? Was haben Spione dazu beigetragen, den Kalten Krieg am Ende kalt zu halten?

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    5 weitere Sendetermine


    Top-Spielfilm am 22.09.

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    arte 20:15: Abschied in der Nacht
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