Unter Dinos - Geheimnisse der Urzeit

Beste Freunde (Deutschland, 2025)

bis 03:25
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250927024000
VPS 02:40

Ob Utahraptoren ihre Beute wittern konnten, ist unklar. Gutes Gehör dagegen ist für einen Jäger im Wald sehr wahrscheinlich.


Bildauswahl:


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Ob Utahraptoren ihre Beute wittern konnten, ist unklar. Gutes Gehör dagegen ist für einen Jäger im Wald sehr wahrscheinlich.


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Die Klauen der Utahraptoren konnten Panzerungen von zwei bis drei Zentimetern durchdringen, waren also ideal, um die weiche Panzerung eines jungen Gastonia zu zerfetzen.


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Mit ihrem auffälligen Gefieder könnten Utahraptoren Ablenkungsmanöver initiiert haben, wenn sie im Rudel jagten.


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Von den Flammen bedroht, bleibt den Utahraptoren während eines Waldbrandes nichts anderes übrig als die Flucht nach vorn. Der todbringende Treibsand konservierte ihre Überreste über die Jahrmillionen.


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Die pflanzenfressenden Planicoxa wanderten vor rund 130 Millionen Jahren in Herden durch die Ebenen Utahs und waren vermutlich die bevorzugte Beute der Utahraptoren.


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Gastonia ist der am besten gepanzerte Dinosaurier und gehört zur Gruppe der Ankylosaurier. Von Kopf bis Fuß mit Knochenplatten bedeckt, waren die ausgewachsenen Tiere recht gut vor Raubtieren geschützt und konnten mit ihrem stachelbewehrten Keulenschwanz dank der etwas verlängerten Hinterbeine jedem Feind ins Gesicht schlagen.


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Die Welt der Gastonia vor 130 Millionen Jahren war geprägt von regelmäßigen Waldbränden, wie Aschepartikel in der Sedimentschicht belegen.


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Das Forschungsteam konnte neben Skelettfossilien auch Spuren großer Dinosaurier sichern.


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Als Heranwachsende waren Gastonia vermutlich nicht mehr Teil ihrer Herkunftsfamilie, hatten jedoch noch keinen ausgereiften Panzer. So waren sie relativ leichte Beute - außer sie schlossen sich mit anderen jugendlichen Artgenossen zusammen.


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Die Überreste der Gastonia deuten darauf hin, dass nicht Treibsand ihren Tod verschuldete, sondern eine Rauchvergiftung.


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Die Paläontologen um James Kirkland vom Geological Survey Utah haben in der Cedar Mountain Formation ganz erstaunliche Entdeckungen gemacht: Überreste einer Gruppe jugendlicher Gastonia-Männchen, die zusammenlebten.


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Von den Flammen bedroht, bleibt den Utahraptoren während eines Waldbrandes nichts anderes übrig als die Flucht nach vorn. Der todbringende Treibsand konservierte ihre Überreste über die Jahrmillionen.


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Einige der furchterregendsten Raubtiere ihrer Zeit waren Utahraptoren. So groß wie Grizzlybären waren diese massigen Cousins des Velociraptors schnell, intelligent und tödlich.


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Als Pflanzenfresser ernährten sich Gastonia von niedrig wachsenden, krautigen Pflanzen.

Themen

    Details

    In Utah entdecken Forscher das Fossil von George, einem jungen Gastonia. Gemeinsam mit gleichaltrigen Artgenossen lebte er in einer Clique und kämpfte gegen gefährliche Utahraptoren. Vor 130 Millionen Jahren gehörten die Utahraptoren zu den gefährlichsten Raubtieren ihrer Zeit. So groß wie Grizzlybären waren sie schnell, intelligent und tödlich. George wappnete sich gegen diese Angreifer mit Schuppenpanzer und Keulenschwanz. Für das Forschungsteam um James Kirkland war die größte Überraschung, dass George gemeinsam mit anderen gleichaltrigen Gastonia gefunden wurde. Normalerweise gelten diese Dinosaurier als Einzelgänger. Ungewöhnlich auch, dass es sich bei den Funden nicht um eine Familiengruppe handelte, sondern um eine Jugendgang. Pollenproben aus derselben Schichtung enthalten Spuren von Holzkohle, die belegen, dass in dieser Landschaft immer wieder verheerende Waldbrände wüteten. Als erneut ein Flammenmeer den Lebensraum von George bedeckt, kommt es zum alles entscheidenden Showdown. Inmitten von Rauch, Hitze und Chaos wird George an den Rand eines Sumpfes gedrängt.

    Hinweis

    [Ton: Audiodeskription ]

    Personen

    von:Stephen Cooter


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