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Wüsten mit goldgelbem Sand, grüne Berge, prächtige Moscheen und duftende Märkte - Oman ist ein schönes Land mit gastfreundlichen Menschen. Sie bewahren uralte Traditionen, während moderne Einflüsse das Gesicht des Landes verändern.
In der Sharqiya-Wüste pflegen Beduinen wie Humied Al Mughairy ihre Kamele, ernten Datteln und leben noch im Rhythmus der Wüste. In der Hauptstadt Maskat erstrahlt die nach dem 2020 verstorbenen Sultan Qaboos benannte Moschee - ein Symbol für Glauben und Offenheit. Bei der Royal Cavalry trainieren heute Frauen und Männer Seite an Seite. Dazu gehört Ashwaq Al Subhi, eine der ersten Reiterinnen im königlichen Dienst.
In der alten Handelsstadt Nizwa drängen sich Händler auf dem Viehmarkt. Hier und im ganzen Land sind kulinarische und handwerkliche Traditionen lebendig, ob das langsam im Erdofen gegarte Omani Shuwa, das zu den Feiertagen Eid eine besondere Rolle spielt, oder die Kunst der Rosendestillation. Hoch oben im Jebel Akhdar, dem „grünen Berg“, erntet Rosenbauer Ali Al Amri im Morgengrauen duftende Damaszener-Rosen und gewinnt aus den empfindlichen Blüten kostbares Rosenwasser.
Im Süden, in Dhofar, wächst der Weihrauchbaum, dessen Harz einst wertvoller war als Gold. Musallam Al Amri erntet es noch heute in Handarbeit - so wie Generationen vor ihm.
Vor der Küste locken die Daymaniyat-Inseln mit Korallenriffen, Walhaien und Meeresschildkröten. Ehdaa Al Barwani, die erste Tauchlehrerin Omans, öffnet vor allem Frauen den Zugang zu dieser faszinierenden Unterwasserwelt. Auch Klettertrainerin Alanood Al Salami steht für den Wandel: Beide prägen das Bild einer neuen Generation selbstbewusster Frauen im Sultanat.
Mit Bildern von eindrucksvollen Landschaften, charismatischen Menschen und einem besonderen Blick auf die Rolle der Frauen erzählt der Film von einem Land, das seine reiche Tradition mit einer modernen Zukunft vereint.
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