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Im Bild: Der Koch des Gannerhofs, Josef Mühlmann, bezieht viele Zutaten von den Bauern aus der Umgebung.

Im Bild: Josef Schett stellte seinen Betrieb auf Schafhaltung um. Er hat rund 200 Tiere auf seiner Alm.

Im Bild: Die Oberstalleralm im Osttiroler Villgratental liegt auf 1860 Metern Höhe und ist seit Generationen eine Gemeinschaftsalm.

Im Bild: Die Alfenalm der Familie Schaller liegt über 1700 Meter hoch. Sie wird an Wanderer und Bergsteiger ganzjährig vermietet und dient der Familie somit als zweites Standbein.

Im Bild: Knapp 1000 Einwohner hat der größte Ort des Villgratentals. Es zählt zu den ärmsten Regionen Österreichs und ist touristisch kaum erschlossen.

Im Bild: Im "Villgrater Natur Laden" von Josef Schett werden im Jahr um die 150 Tonnen Schafwolle verarbeitet.
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„Kommen Sie zu uns, wir haben nichts!“ - hat ein Bergführer im Villgratental einmal aus Spaß zu einem Reisejournalisten gesagt - und mittlerweile ist dieser Spruch zum geflügelten Wort geworden. In dem stillen Seitenarm des Pustertals gibt es keine monströsen Bettenburgen, Einkaufszentren, Freizeitparks und nicht einmal Lifte - nur Natur pur. Umgeben von Wiesen, Weiden, Wäldern und Bergen kann man sich in kleinen Gasthöfen, Ferienwohnungen und Almhütten einquartieren und ungestört die Seele baumeln lassen. Das Villgratental in Osttirol ist ein Paradies für Urlauber, die dem Massen- und Event-Tourismus entgehen wollen. Doch die Idylle ist bedroht. Die Stimmen, die für eine stärkere touristische Erschließung plädieren, werden immer lauter: wenn man nicht bald kräftig investiere, sagen sie, werde das abgelegene Tal den Anschluss völlig verlieren. (Doku 2020)
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