Die Odyssee

Deutschland / Frankreich / Tschechische Republik, 2024
bis 03:55
Animationsfilm
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251002024000
VPS 00:00

Übersicht

Ein geplündertes Dorf, eine Familie auf der Flucht und zwei verlorene Kinder auf dem Weg ins Exil. Kyona und Adriel fliehen vor ihren Verfolgern und versuchen in einem anderen Land eine neue Heimat zu finden, wo sie ein besseres Leben erwartet. Eine Anstrengung, für die sie bereit sind, ihr Leben zu riskieren.

Themen

    Details

    Ein geplündertes Dorf, eine Familie auf der Flucht und zwei verlorene Kinder auf dem Weg ins Exil. Kyona und Adriel fliehen vor ihren Verfolgern und versuchen in einem anderen Land eine neue Heimat zu finden, wo sie ein besseres Leben erwartet. Eine Anstrengung, für die sie bereit sind, ihr Leben zu riskieren. Auf dieser Reise der Hoffnung, die sie von der Kindheit in die Jugend führt, überwinden sie große Gefahren und müssen Schreckliches erleben. Sie werden jedoch von dem Bewusstsein angetrieben, wer sie wirklich sind, wovor sie davonlaufen und worauf sie hoffen. Am Ende wird eine solche Erfahrung zu einer Geschichte, die es wert ist, wieder und wieder erzählt zu werden.

    Hinweis

    Kinderbuchautorin Marie Desplechin und Animationskünstlerin Florence Miailhe erzählen ein Märchen über Vertreibung und Flucht. Künstlerin Florence Miailhe schuf in beeindruckenden, handgemalten Bildern in Öl auf Glas eine fiktive Geschichte, die von der Flucht ihrer Urgroßeltern aus Odessa inspiriert ist. „Die Odyssee“ wurde beim Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum „Schlingel“ in Chemnitz 2022 mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Förderpreis der DEFA-Stiftung“.Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Eine Dystopie in einem fiktiven Land zu unbestimmter Zeit, den Wirklichkeiten von gestern wie heute aber erschreckend ähnlich. Wenn die Drehbuchautorin Marie Desplechin dies ein Märchen nennt und das Filmende einen märchenhaften Ausweg aus unentrinnbarer Situation suggeriert, widerspiegelt die Geschichte der Jugendlichen Kyona und Adriel jedoch ein nahezu wahrhaftiges Abbild bitterer Realitäten unseres Lebens: Flucht, Vertreibung, Verlust von Verwandten, Heimat, Hoffnung und Vertrauen. Als die Regisseurin mit den Filmvorbereitungen begann, war die ungeheure Aktualität jener Geschichte noch nicht absehbar. Uns begegnet kein inszeniertes Kriegsdrama, sondern ein Animationsfilm mit auf bezwingende Weise zeitintensiv als Öl-auf Glas-Malerei und ohne Computeranimation gestalteten Bilderwelten. Ein gewaltiger Reigen aus Bewegung und den Inhalt definierenden sowie die Emotionen verstärkenden Farben, die beim Zuschauer den Eindruck von bislang Ungesehenem erzeugen.“Audiodeskription

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Kyona alt
    Kyona jung
    Adriel
    Iskender
    Jon
    Erdewan
    Florabelle della Chiusa
    Maxime della Chiusa
    Madame
    Shaké
    Issawa
    Vater
    Mutter
    Marie
    Babayaga
    Marcus
    Fährmann
    Bauer
    Regie:Florence Miailhe
    Drehbuch:Marie Desplechin, Florence Miailhe
    Kamera:Cyril Maddalena, Guillaume Hoenig, Ralf Kukula, Danko Dolch, Jaroslav Fiser
    Musik:Philipp E. Kümpel


    TVinfo
    X