Abenteuer Wildnis

Eine Reise mit dem Lech (Deutschland, 2016)

bis 12:35
Landschaftsbild
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250930115000
VPS 11:50

Für die Schnecke ist ein Regentropfen mehr als nur ein Spritzer.


Bildauswahl:


Bild 1

Für die Schnecke ist ein Regentropfen mehr als nur ein Spritzer.


Bild 2

Die Reise der Tropfen beginnt mit einem Gewitterregen im Lechquellgebiet.


Bild 3

Was Tröpfchen und Tropfen zusammenhält ist die Oberflächenspannung. Im freien Fall wird aus der "Tropfenform" rasch eine Kugel.


Bild 4

Wenn der Lech nach rund 250 Kilometer in die Donau mündet, sind es immer noch 2.500 Kilometer bis der letzte Tropfen sich in einem breiten Mündungsdelta ins Schwarze Meer ergießt.


Bild 5

Die Dynamik der Alpenflüsse bricht die Oberflächenspannung, setzt Tropfen wieder frei und lässt feinen Wasserstaub sogar wieder in die Luft verdunsten.


Bild 6

Der Tiroler Lech ist der letzte Wildfluss im nördlichen Alpenraum und zeigt als "Letzter Wilder" bei Forchach in seinem breiten Flussbett eine weitgehend natürliche Dynamik mit mächtigen Kies- und Schotterbänken.


Bild 7

Die Dynamik der Alpenflüsse bricht die Oberflächenspannung, setzt Tropfen wieder frei und lässt feinen Wasserstaub sogar wieder in die Luft verdunsten.


Bild 8

Die Reise der Tropfen beginnt mit einem Gewitterregen im Lechquellgebiet.


Bild 9

Für die Schnecke ist ein Regentropfen mehr als nur ein Spritzer.


Bild 10

Die Dynamik der Alpenflüsse bricht die Oberflächenspannung, setzt Tropfen wieder frei und lässt feinen Wasserstaub sogar wieder in die Luft verdunsten.

Übersicht

Ein Gewitter im Gebirge. Die ersten Tropfen fallen und gehen auf eine lange Reise. Noch sind die Voraussetzungen für alle gleich. Aber bald trennen sich ihre Wege, und jeder Wassertropfen hat andere Schwierigkeiten zu überwinden: 2.000 m Höhenunterschied, tausend Kilometer. Manche erreichen den Lech schneller, andere nie. Die Reise endet im Schwarzen Meer.

Themen

    Details

    Ein Gewitter zieht auf, Blitze zucken, die ersten Tropfen fallen vom Gipfelkreuz an der Ravensburger Hütte. Es sind viele Tropfen, die auf die Reise gehen, eine Reise, die vom Hochgebirge bis ins Meer geht. Manche Tropfen werden ihr Ziel schneller erreichen, andere nie. Einige dieser Wassertropfen versickern im karstigen Untergrund, andere finden an der Oberfläche ihren Weg und erreichen den Lech, schließlich das Schwarze Meer. Nur wenige Gebirgsflüsse haben heute noch ihren natürlichen Raum, dürfen sich, wie der Lech bei Forchach, jedes Jahr einen neuen Weg suchen. Das eindrucksvolle Ergebnis: kilometerbreite Sand- und Kiesfelder. Mit dem Wasser werden Sand und Steine, die von Gletschern seit den Eiszeiten abgeschliffen wurden, mittransportiert. Die Reibung im Wasser poliert die Steine, bis sie zu runden Kieseln werden.

    Hinweis



    TVinfo
    X