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Weit im Westen Deutschlands, in Saarlouis, und weit im Osten, in Eisenhüttenstadt, stehen die Zeichen auf Umbruch. Dort sorgt die Stahlindustrie nicht nur für Jobs, sondern stiftet Identität. Noch vor der Wiedervereinigung haben beide Städte die erste deutsch-deutsche Städtepartnerschaft gegründet. Jetzt kämpfen sie uns Überleben ihrer Stahlindustrie. Wie erleben die Menschen diesen Umbruch?
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Weit im Südwesten Deutschlands, in Saarlouis, und weit im Osten Deutschlands, in Eisenhüttenstadt, stehen die Zeichen auf Umbruch. An Saar und Oder sorgt die Stahlindustrie nicht nur für Jobs, sondern auch für Zusammenhalt. Vor der Wiedervereinigung hatten beide Städte die erste deutsch-deutsche Städtepartnerschaft gegründet, damals weltweit ein Novum. Seitdem haben beide Regionen schöne, doch auch harte Zeiten durchlebt. Die Krisen der deutschen Stahlindustrie waren und sind hier unmittelbar erfahrbar. Nun geht es ums Überleben der Standorte. Auch, um gegen den Billigstahl aus aller Welt zu bestehen, soll die Industrie auf klimafreundlichere Produktion umgestellt werden. Die Dillinger Hütte bei Saarlouis und das Stahlwerk in Eisenhüttenstadt gehen dabei verschiedene Wege. Aber für beide Partnerregionen geht es um ihre Industrie, ihre Zukunft, ihre Identität. Was macht das mit den Menschen, den Jungen und den Erfahrenen, die diesen Umbruch gestalten und durchleben müssen?
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