Die Anden sind die längste Gebirgskette der Welt. Kein spanischer Conquistador, kein Kolonialherr und kein Nationalstaat konnte die Anden wirklich erobern.
Die Anden sind die längste Gebirgskette der Welt. Kein spanischer Conquistador, kein Kolonialherr und kein Nationalstaat konnte die Anden wirklich erobern.
Mit über drei Metern ist der Andenkondor einer der Vögel mit der größten Flügelspannweite der Welt. Seit Jahrtausenden wird er als heilig verehrt. Ausgerechnet in Ecuador, das den Vogel im Wappen trägt, ist er akut vom Aussterben bedroht.
Das Leben in der Provinz Jujuy im Norden Argentiniens ist noch immer rau und ursprünglich. Indigene Kleinbauern bewirtschaften das karge Land zwischen 2000 und über 4000 Metern Höhe.
Dreharbeiten mit Autor Christoph Röckerath (l.) und Kameramann Georg Schönhofer (2.v.l.) während der Besteigung des 5330 Meter hohen Pico Tarija in Bolivien.
Am Ende der Welt, vor der argentinischen Stadt Ushuaia, versinken die Anden im antarktischen Meer.
Der Perito-Moreno-Gletscher auf der argentinischen Seite Patagoniens zieht jedes Jahr unzählige Touristen an. Er gehört zu den letzten Gletschern auf der Welt, die nicht an Masse verlieren, und ist Forschungsobjekt von Klimaexperten.
Der Perito-Moreno-Gletscher auf der argentinischen Seite Patagoniens zieht jedes Jahr unzählige Touristen an. Er gehört zu den letzten Gletschern auf der Welt, die nicht an Masse verlieren, und ist Forschungsobjekt von Klimaexperten.
Offiziell ist die ursprüngliche Quyllurit'i-Wallfahrt in Peru heute ein christliches Fest. Die Nachfahren der Inka pflegen dennoch ihre alten Rituale wie die Anbetung der Sonne, sobald sie am Morgen über den Bergen aufgeht.
Auf der Quyllurit'i-Wallfahrt in Peru auf circa 5000 Meter Höhe ziehen die Nachfahren der Inka in Prozessionen auf die umliegenden Gletscher, um sowohl die Götter der Natur als auch den Gott der Christen zu preisen. Offiziell ist die Wallfahrt heute ein christliches Fest, doch die Teilnehmer pflegen ihre alten Rituale: sie beten die Pachamama an, Mutter Erde, die Berge und die Sonne.
Die Provinz Jujuy im Norden Argentiniens ist berühmt für ihre Schluchten, "Quebradas", aus bunten Gesteinsschichten.
Die Cholitas, indigene Bergsteigerinnen, am Vorabend der Besteigung des 5330 Meter hohen Pico Tarija in Bolivien, bei der Opfergabe an Pachamama, Mutter Erde.
Raimundo Quispe, 70, ist Schamane vom Volk der Qeros, den letzten direkten Nachfahren der Inka. Mit seiner Opfergabe erweist er den Göttern der Berge und der Pachamama, der Mutter Erde, seinen Respekt.
Das ZDF-Team zusammen mit den Cholitas, indigenen Bergsteigerinnen, auf dem Gipfel des 5330 Meter hohen Pico Tarija in Bolivien.
Autor Christoph Röckerath (r.) und Kameramann Zeljko Pehar (l.) unterwegs im eisigen Wasser am Fuß des Perito-Moreno-Gletschers. Die Anzüge sind etwas zu eng, aber notwendig. In dem eisigen Wasser würde man nur wenige Minuten überleben.
Zahlreiche schneebedeckte Vulkane wie der Cotopaxi umgeben Quito, die Hauptstadt von Ecuador. Was wenige wissen: Sie bilden zugleich die höchsten Punkte der Erde. Vom Erdmittelpunkt gemessen sind sie höher als der Himalaya, da die Erde rund um den Äquator dicker ist.
von: | Christoph Röckerath |
Sender | Datum | Uhrzeit | ||
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Phoenix | Fr 31.10. | 21:00 | Gebirgswelten Geheimnisvolle Anden | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
Phoenix | Sa 1.11. | 08:00 | Gebirgswelten Geheimnisvolle Anden | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
Phoenix | Mo 3.11. | 01:30 | Gebirgswelten Geheimnisvolle Anden | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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