Themen
Details
Jedes Jahr werden in Großbritannien zehntausende Zwangsvollstreckungen vollzogen. Die Schuldner:innen wollen dabei Zeit schinden und versuchen, sich irgendwie aus der Affäre zu ziehen. So auch eine Poolbau-Firma, die bei einem Kunden über 56.000 Pfund Schulden hat. Die Gerichtsvollzieher Alex und KC sollen die Summe eintreiben, weil der Auftrag zwar bezahlt, aber nicht ausgeführt wurde. Der Pool-Bauer behauptet, dass er Insolvenz angemeldet hat, muss aber trotzdem bezahlen. Wenn die Schulden nicht in bar beglichen werden können, geht es an die Pfändung von Sachwerten. Die Beamten beginnen mit der Auflistung.
Hinweis
Wenn Schulden nicht beglichen werden, bleibt oft nur der Gang vor Gericht. Dann schlägt die Stunde der Gerichtsvollzieher, die via Vollstreckungsbescheid alle Hebel in Bewegung setzen, um das Geld der Gläubiger einzutreiben. Verschuldungsgründe sind meist Mietrückstände, unbezahlte Rechnungen, Strafzettel oder Verkauf defekter Ware. Dabei brauchen die Beamten ein dickes Fell, denn die Schuldner:innen sind selten kooperativ. Beleidigungen oder Beschimpfungen gehören zum Alltag, und manchmal gibt es auch Handgreiflichkeiten. Diese Doku-Serie begleitet britische Gerichtsvollzieher bei ihrer Arbeit.