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Viola Tami und Jan Fitze entdecken aussergewöhnliche Wohnwelten. In Läufelfingen BL hat ein Paar eine Bruchbude zu einer pinken Fantasiewelt umgebaut. In Klingnau AG wohnt eine Dame in einem Haus mit sechs WCs und im Appenzellerland gestaltet ein Künstler aus Schrott sein eigenes Paradies.
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Als Melanie Grauwiler ihrem Mann Andreas Murer die Liegenschaft in Läufelfingen BL erstmals gezeigt hatte, winkte dieser sogleich ab: «Viel zu viel Arbeit.» Er ahnte aber schon damals, dass dies seine Frau nicht beeindrucken würde. So kam es auch. Die beiden kauften das Haus und schon bald gab es Nachtschicht um Nachschicht. Auch beim Design setzte sich Melanie durch. Jeder Raum hat im Minimum ein Leoparden-Motiv, dazu sehr viel Pink und Requisiten aus Horror-Filmen. Andreas war dies eigentlich ein Graus, aber er kapitulierte: «Ich habe lieber eine glückliche Frau, als eine weisse Wand.»
Jolanda Dreyer ist 79 Jahre alt und steht vor einem schwierigen Moment. Nach dem Tod ihres Mannes befand sie, dass ihr pompöses Elternhaus im Zentrum von Klingnau AG nun doch zu gross ist. Nicht weniger als sechs WCs befinden sich darin und unzählige verwinkelte Zimmer auf vier Stöcken verteilt. Kurz vor ihrem Auszug gewährt sie Viola und Jan eine letzte Audienz.
Und dann landen die beiden auch noch in einem nicht minder üppigen Reich in Reute im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Der selbsternannte «Schrott-Puur» Silvan Köppel trägt dort seit rund 30 Jahren allerlei Material von Schrottplätzen und Abbruch-Häusern zusammen und hat sich für seine Familie ein ganz persönliches Eldorado geschaffen. In einem Mehrgenerationen-Haus wohnt er dort zusammen mit Geissen, Eseln, Pfauen, Katzen und Hündin Yuna.
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Personen
Moderator: | Jan Fitze, Viola Tami |
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