Deutschlands wilder Norden - Schleswig Holstein

2023
bis 15:10
Landschaftsbild
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VPS 14:20

Im Bild: Das hübsch gefleckte, kleine Damwild ist häufig in Schleswig-Holstein.


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Im Bild: Das hübsch gefleckte, kleine Damwild ist häufig in Schleswig-Holstein.


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Im Bild: Ganz im Norden Schleswig-Holsteins ist Natur neu entstanden: Ein Landzipfel, der in die Ostsee ragt: Die Geltiner Birk.


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Im Bild: So urwüchsig wie bei der Rothirschbrunft geht es in Schleswig-Holstein nur selten zu.


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Im Bild: Schleswig-Holstein: Eine Kulturlandschaft mit überraschender Artenvielfalt.


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Im Bild: Nahrung findet das Schwarzkehlchen im Marschland Schleswig-Holsteins auf den Weiden der Kühe.


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Im Bild: Viele traditionelle Brunftplätze der Damhirsche liegen auf den Ländereien alter Landgüter.


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Im Bild: Sumpfohreulen jagen am Tag. Sie orten ihre Beute, mit ihrem feinen Gehör und mit den Augen. Diese Eule hat eine Wühlmaus gefangen.


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Im Bild: Stillgelegte Brachen sind ein idealer Lebensraum für das Schwarzkehlchen.


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Im Bild: Die Männchen der Zauneidechse sind kräftig grün gefärbt.


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Im Bild: Das Stiftungsland Schäferhaus, gleich westlich von Flensburg, erinnert an eine afrikanische Buschsavanne. Wie in Afrika schützen sich die Sträucher mit Dornen.


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Im Bild: Fast fünf Zentner geballte Kraft: Ein Rothirsch während der Brunftzeit.


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Im Bild: An der Nordseeküste, in Dithmarschen und Nordfriesland, hat der Mensch dem Meer Land abgerungen: Flache, weite Köge entstanden. An Wind gibt es hier keinen Mangel.


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Im Bild: Zauneidechsen sind selten geworden in Schleswig-Holstein.


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Im Bild: Wochenlang verbringen die Rothirsche die Tage im Sommer im Rapsfeld. Dort gibt es Nahrung und Deckung im Überfluss.


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Im Bild: Beim Schlupf wiegen Baby-Zauneidechsen weniger als ein Gramm, sind aber schon sechs Zentimeter lang.


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Im Bild: Seit 2002 durchstreifen Koniks die Geltinger Birk im Norden Schleswig-Holsteins. Die ursprüngliche, kleine Pferderasse lebt das ganze Jahr über draußen.


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Im Bild: Mehr als 60% der Fläche Schleswig-Holsteins werden landwirtschaftlich genutzt. Das Damwild hat sich damit arrangiert.


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Im Bild: Koniks leisten Naturschutzarbeit: Sie halten die Vegetation kurz, und die knapp acht Quadratkilometer große Geltinger Birk offen.


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Im Bild: Die Balz der Kreuzottern folgt festen Regeln und kann Stunden dauern.


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Im Bild: Stare nutzen die Rücken der Konik-Pferde gern als Aussichtspunkt.


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Im Bild: Eule und Hase, zwei Arten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber beide leben von dem, was die Wiesenlandschaft Schleswig-Holsteins hergibt.


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Im Bild: Grasland in den Fluss-Auen Dithmarschens: Die Alte-Sorge-Schleife zwischen Eiderstedt und Rendsburg. Hier bestimmt der Naturschutz die Nutzung.

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    Details

    Schleswig-Holstein ist stark von der Landwirtschaft geprägt, überrascht aber mit großer Artenvielfalt und spektakulärem Tierverhalten. Im Herbst kommt es in einigen Wäldern zu dramatischen Rothirsch-Kämpfen, untermalt vom tiefen Röhren, und dem Krachen aufeinanderprallender Geweihe. Im Marschland hingegen taucht bisweilen die seltene Sumpfohreule auf. Sie ist ein eleganter Flieger, doch brütet sie nur, wenn es viele Mäuse gibt. Die Euleneltern sind extrem wachsam und vertreiben Feinde mit spektakulären Angriffsflügen. Die seltenen Zauneidechsen und scheuen Kreuzottern wiederum bevorzugen Heiden und Moore, aber auch „Natur aus zweiter Hand“, wie die Geltinger Birk im Norden, in der Galloway-Rinder und Konik-Pferde die Landschaft offenhalten.

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