Bei Ausgrabungen werden immer wieder Reste römischer Amphoren gefunden. Ein Beleg für den regen Handel zwischen Galliern und Römern.
Bildauswahl:

Bei Ausgrabungen werden immer wieder Reste römischer Amphoren gefunden. Ein Beleg für den regen Handel zwischen Galliern und Römern.

Die Gallier waren gefürchtete Krieger. Mit eindrucksvollen Signaltrompeten bliesen sie zum Angriff und versuchten, den Feind zu demoralisieren.

Mit der sogenannten Carnyx, einer zwei Meter langen Bronzetrompete mit Wildschweinkopf, bliesen die Gallier zum Angriff.

Der junge Arverner-Häuptling Vercingetorix führte um 52 vor Christus den Aufstand der Gallier gegen die Römer an.
Themen
Details
Waren die „Gallier“ primitive Waldvölker, die erst von den Römern zivilisiert wurden? Die Wissenschaft hält dieses Bild heute für überholt. Wie lebten die Stämme wirklich? Forschungsstätten in Frankreich und der Schweiz geben Aufschluss über die Geheimnisse der „Gallier“. Jener keltischen Stämme, die die Region Gallien zwischen dem heutigen Frankreich, den Beneluxstaaten bis in die Schweiz bewohnt haben. Ihre Spuren reichen etwa 2000 Jahre zurück in die Geschichte Europas. Forschende entdecken eine ganz eigene, hochkultivierte Zivilisation mit Handwerkskunst, befestigten Städten, eigener Kultur und Religion, die bis in weit entfernte Gebiete des Römischen Reiches Handel trieb. Die keltischen Stämme sind damals kein vereintes Volk, sondern werden von den Römern seit „De bello Gallico - Über den Gallischen Krieg“ als solche dargestellt. Die Dokumentation geht dem Mythos der so bezeichneten „Barbaren“ nach.
Hinweis