Leben an der deutsch-deutschen Grenze

Deutschland, 2025
bis 00:30
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251005234500
VPS 23:45

Themen

    Details

    40 Jahre teilen Stacheldraht und Minen Deutschland in Ost und West - trennt der Todesstreifen der Innerdeutschen Grenze das Land. Für viele Deutsche wird er zum Schicksal. Im Film erzählen sie ihre Erlebnisse: darunter Flüchtlinge und Grenzsoldaten - und zwei Frauen aus Magdeburg. Sie sind die ersten DDR-Bürger, die am 9. November 1989 über die geöffnete Grenze fahren - bei Helmstedt, bevor in Berlin die Mauer fällt. Für die Deutschen im westlichen „Zonenrandgebiet“ ist die Grenze zuweilen ein einträgliches Geschäft. Eine Million Touristen pro Jahr spülen Geld in die Taschen der einheimischen Wirtschaft, die auch von Steuererleichterungen und Investitionszulagen profitiert. Auf DDR-Seite hingegen führt in die fünf Kilometer breite „Sperrzone“ an der Grenze ohne Sonderausweis kein Weg hinein oder heraus. In der Nacht gelten dort eine Ausgangssperre und ein Versammlungsverbot, um Fluchten im Schutze der Dunkelheit zu erschweren. Heute ist die ehemalige Grenze das „Grüne Band“: ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das sich mitten durch Deutschland schlängelt.

    Hinweis


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