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Lukas Brandt liegt erschossen in einer Lagerhalle. Zusammen mit seinem Bruder Jan und Mutter Ulli war er Teil einer kleinkriminellen Familienbande.
Nach außen treten sie als Lokalbesitzer auf, die dabei sind, ihre Kneipe auf Vordermann zu bringen. Tatsächlich verdienen sie ihr Geld mit Einbrüchen jeglicher Art. In Gökhan Kayas Pfandleihe werden sie ihr Diebesgut los, zuletzt Schmuck eines berüchtigten Juweliers.
Sein Geschäft gilt als Umschlageplatz für Geldwäsche der Kogler-Bande, angeführt von Colin, dessen Vater und eigentlicher Chef gerade sitzt. Colins Bruder büßte sein Einschreiten bei Brandts‘ Einbruch im Schmuckladen mit dem Verlust eines Auges. Grund genug, Lukas dafür zu bestrafen? Ein Alibi wird behauptet, und es steht die Frage im Raum, welcher Täter gewusst hat, wo sich Lukas wann aufhalten würde. Das Lagerhaus schien Treffpunkt mit seinem Dealer zu sein, was verräterische Einstichstellen und das kurz vor seinem Tod konsumierte Ecstasy dokumentieren.
Dass auch Lukas‘ sechsjährige, bei ihrer Mutter lebende Nichte Mia bei ihrem Besuch bei Vater Jan eine der bunten Pillen „naschte“ und ins Krankenhaus musste, verleiht den Recherchen eine neue Dimension. Genauso, wie die Tatsache, dass Hehler Gökhan von den Brandt-Brüdern übers Ohr gehauen wurde.
Hinweis
[Ton: Audiodeskription ]
Personen
Schauspieler: Rolle | Major Max Herzog Bezirksinspektor Klaus Lechner Gruppeninspektorin Penny Lanz Oberst Henriette Wolf Dr. Franziska Beck Spurensicherer Julius Rubatsch Ulli Brandt Jan Brandt Colin Kogler Gökhan Kaya Lukas Brandt |
Regie: | Sophie Allet-Coche |
Buch/Autor: | Markus Staender |
Kamera: | Daniel Koppelkamm |
Musik: | Lothar Scherpe |